Das Landesblasorchester Baden-Württemberg (LBO) wurde als einziges europäisches Orchester zur Konferenz der WASBE (World Association for Symphonic Bands and Ensembles) nach Südkorea eingeladen und vertritt dort im Juli Deutschland und Europa auf internationaler Bühne. Zur Vorbereitung probt das Auswahlorchester unter der Leitung von Björn Bus in der BDB-Musikakademie und präsentiert sein Programm in einem öffentlichen Werkstattkonzert.

Für das LBO ist die Teilnahme an der WASBE-Konferenz in Südkorea ein großes Highlight und eine besondere Ehre. Wurde das LBO doch als einziges europäisches Orchester mit vollem Konzertprogramm für ein Galakonzert zur WASBE-Konferent nach Korea eingeladen und wird dort Deutschland und Europa kulturell repräsentieren.

Im Rahmen der Konferenz wird das Landesblasorchester BW unter der Leitung von Björn Bus ein Gala-Konzert mit vollem Konzertprogramm spielen. Zur Vorbereitung auf die Konzertreise probt das Landesblasorchester am Samstag, 18. Mai 2024 in der BDB-Musikakademie Staufen und veranstaltet um 19 Uhr zum Abschluss der Probephase ein öffentliches Werkstattkonzert. In diesem besonderen Format sind Zuhörer dazu eingeladen, sich in einer zwanglosen Atmosphäre im Proberaum direkt vor und um das Orchester zu setzen und so das Programm auf eine ganz besondere Art und Weise zu erleben.

Um dem Motto der WASBE-Konferenz „Wildflowers“ gerecht zu werden, hat das LBO ein Programm aus Werken unterschiedlicher europäischer Länder zusammengestellt. Mit diesem musikalischen Wildblumenstrauß präsentiert das Landesblasorchester Baden-Württemberg eine Auswahl originaler Blasmusik aus Westeuropa. Die Musik ist allesamt in den letzten 10 Jahren entstanden und repräsentiert neben ihrem Heimatland Deutschland drei weitere Länder (Niederlande, Belgien und Frankreich) und Komponisten, die maßgeblich zur Entwicklung der Blasmusik beigetragen haben. Darüber hinaus hat das Orchester einem jungen deutschen Komponisten die Möglichkeit gegeben, eigens für diese Konferenz ein Werk zu schreiben.  Auf dem Programm stehen mit Kompositionen von Mathias Wehr, Alexandre Kosmicki, José Suňer-Oriola, Christian Janssen und Bert Appermont Werke, die für die kulturelle Vielfalt Europas stehen und dazu beitragen, dass die Welt zumindest musikalisch ein wenig zusammenrückt.