Die BDB-Musikakademie ist Impulsgeber und Kompetenzzentrum für die Amateurmusik in Baden-Württemberg. Aus dem Bildungsangebot für eine breite Zielgruppe spricht die Überzeugung: Es braucht die Berührung mit Spitzenleistung und professioneller Expertise, um Exzellenz hervorzubringen, Kompetenzen auszubauen und Motivation zu stärken. Bei den Bildungsfestivals, in den Lehrgängen, Workshops und Seminaren der BDB-Musikakademie unterrichten deshalb ausschließlich renommierte Dozierende und hochkarätige Profis aus Hochschule und freier Szene. Sie geben Coaching, Input und Inspiration, motivieren für das eigene Musizieren und vermitteln praxisorientierte Inhalte und Know-how für das Kulturmanagement im Verein.
Nachfolgend findest Du einen Überblick über alle Dozierenden, die – in der Vergangenheit oder aktuell – in der BDB-Musikakademie unterrichten.
Dozierende BDB-Musikakademie Staufen
Thierry Abramovici
Mathias Allin
Frederic „Freddy“ Andrej
Freddy Andrej (*1990), wohnhaft in München, studierte von 2014 bis 2018 Bachelor Jazz-Posaune an der Musikhochschule Mannheim bei Felix Fromm. Danach studierte er Master Jazz-Bassposaune am renommierten Conservatorium van Amsterdam bei Martin van den Berg und der Bassposaunen-Legende Erik van Lier.
2015 gründete er die heute deutschlandweit gefragte Brassband Brass2Go und managte sie bis zu seinem Ausstieg 2022. 2021 schloss Freddy sein Masterstudium ab. 2022 veröffentlicht er sein internationales Debütalbum „Home Is Where Your Bone Is“ mit Bill Reichenbach, John Fedchock und Felix Fromm. Es war mehrere Monate in den US Jazz Charts platziert.
In seiner bisherigen Karriere konnte Freddy bereits mit vielen namhaften Bands und Ensembles zusammenarbeiten: Trombones of L.A., Sunday Night Orchestra, John Fedchock, Andy Martin, Bill Reichenbach, Bob Mintzer, Christian Elsässer Jazz Orchestra, John Clayton, Jazzorchestra of the Concertgebouw, Moop Mama, Dianne Reeves, Erik van Lier, Matthias Bublath, Gregor Hübner, Dennis Mackrel, Munich Composers Collective, Michael Mossman, Justin DiCioccio, Oktoberfest München, DeeDee Bridgewater, The Real Group, Martin van den Berg, Bart van Lier, Gerald Clayton, Fay Claasen, Sheamus Blake, Ben van Gelder, Jesse Passenier, Konrad Kosseleck Big Band, Peter Beets & Henk Meutgeert New Jazz Orchestra, Wiener Sängerknaben u.v.m.
Álvaro Arias
Fabienne Arnold
Markus Arnold
Peter Arnold
Thomas Arnold
Øystein Baadsvik
Susanne Bader
Susanne Bader wohnt und arbeitet in Bretten im Raum Karlsruhe. Neben Familie und Beruf engagiert sie sich beim Blasmusikverband Karlsruhe im Bereich der JMLA Lehrgänge, dirigiert als städtische Musikdirektorin den Musikverein Ludwigsburg- Oßweil/ Stadtkapelle Ludwigsburg war bis Anfang 2024 im Team Dirigentin des SJBO Karlsruhe.
Noch während ihres Studiums der Orchestermusik mit Hauptfach Posaune bei Paul Schreckenberger und dem anschließendem Meisterklassenexamen bei Ehrhard Wetz an der „Hochschule für Musik und Kunst Mannheim“ hat sie 2001 begonnen an der Jugendmusikschule „Unterer Kraichgau Bretten e.V.“ zu unterrichten. Zahlreiche Schüler ihrer Klasse waren bei „Jugend- musiziert“ bis zum Bundeswettbewerb erfolgreich, sind inzwischen selbst Berufsmusiker oder spielen in diversen Orchestern
Regelmäßig wird sie für Juroren- Tätigkeiten bei „Jugend- musiziert“ und Coachings bei diversen Vereinen und Orchestern engagiert.
2019 schloß Susanne Bader Alex Schillings´ privaten Studiengang „Metafoor- Coaching“ an der BDB- Akademie mit sehr gutem Erfolg ab.
Motivierende Förderung des Nachwuchses und lebenslanges Lernen sind die Grundlagen ihrer Arbeit als Pädagogin und Mentorin.
Den neuen Herausforderungen im Rahmen ihrer Anstellung als Jugendbildungsreferentin und zusätzlich die Leitung des Fachbereichs JMLA bei der BDB- Bläserjugend stellt sie sich nur zu gern und freut sich auf viele Begegnungen, Gespräche, Workshops und Musik beim BDB.
Nicolas Baldeyrou
Der französische Klarinettist Nicolas Baldeyrou hat sich in den letzten Jahren selbstverständlich als einer der bemerkenswertesten Solisten seiner Generation etabliert. Dieser „Konzertkünstler, der für jede Herausforderung gerüstet ist“ (Diapason), bahnt sich einen einzigartigen Weg in der heutigen Musiklandschaft und beweist eine Meisterschaft und Vielseitigkeit, die Epochen und Stile überwindet, und navigiert mit Leichtigkeit durch alle Repertoires, sowohl auf historischen als auch auf modernen Instrumenten.
Er gewann prestigeträchtige Wettbewerbe wie den Münchner ARD-Wettbewerb in München (Deutschland), den Dos Hermanas Wettbewerb in Sevilla (Spanien) und schließlich die ICA Young Artist Competition (USA), die ihm die Türen der renommiertesten Konzertsäle auf der ganzen Welt öffneten – Carnegie Hall in New York, Amsterdam Concertgebouw, Philharmonie de Paris, Salzburg Mozarteum, Wiener Konzerthaus, Bunkamura Orchard Hall in Tokio, Großer Saal des Moskauer Konservatoriums.
Als Solist wird er regelmäßig zu renommierten Orchestern eingeladen: Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Orchestre Philharmonique de Radio France, Orchestre National de France, Tschechische Philharmonie, Sinfonia Varsovia und St. Petersburger Philharmoniker. Er begann seine Karriere in sehr jungen Jahren und hatte die Möglichkeit, mit legendären Dirigenten zusammenzuarbeiten – Carlo-Maria Giulini, Claudio Abbado, Bernard Haitink, Kurt Masur. Aktuell tritt Nicolas mit Myung-Whun Chung, Alain Altinoglu, Pablo Heras Casado, Mikko Franck und Fabien Gabel auf.
Nicolas Baldeyrou ist einer der gefragtesten Partner in der Kammermusik – er teilte die Bühne mit Musikern wie den Pianisten Bertrand Chamayou, Nikolai Lugansky; die Geiger Renaud Capuçon, Svetlin Roussev; der Bratschist Antoine Tamestit; Modigliani-, Ébène- und Chiaroscuro-Quartett.
Die Begegnung mit Nikolaus Harnoncourt und Sir Roger Norrington erwies sich als Schock für sein musikalisches Leben und führte dazu, dass er sich für historische Instrumente interessierte und immer wieder nach mehr Authentizität in seinen historisch informierten Interpretationen suchte. In jüngster Zeit trat Nicolas als Solist auf historischen Instrumenten mit den Musiciens du Louvre-Marc Minkowski und dem Concert de la Loge unter der Leitung von Julien Chauvin auf. Außerdem hat er einen Fünfjahresvertrag mit Alpha Classics unterzeichnet, um Mozarts gesamte Musik für Klarinette aufzunehmen, einschließlich der Konzert- und Kammermusik und ausschließlich mit historischen Instrumenten.
Zu seinen jüngsten Auftritten zählte Nicolas seine Zusammenarbeit mit dem Orchester des Nationaltheaters Mannheim mit Benjamin Reiners, dem Istanbul State Symphony Orchestra unter der Leitung von Thomas Rösner, dem ADDA Simfònica und Rune Bergmann im Auditorio de la Diputación de Alicante. Er wurde auch zu renommierten Festivals eingeladen: Festival Ravel in Saint-Jean-de-Luz, Colmar International Festival, Les coups de Cœur in Château de Chantilly, wo er die Bühne mit Martha Argerich, Gérard Caussé und Edgard Moreau teilte.
Seine breit gefächerte und vielseitige Diskographie deckt alle Aspekte des Klarinettenrepertoires ab – von den frühen Werken auf historischen Instrumenten bis hin zum radikalsten zeitgenössischen Repertoire. Jedes seiner Alben wurde hoch gelobt und gewann alle wichtigen französischen Preise.
Nicolas Baldeyrou absolvierte die CNSMD in Paris (Klasse von Michel Arrignon, Jérôme Julien-Laferrière und Jean-Noël Crocq für Bassklarinette). Seit 2007 hat er den Klarinettenlehrstuhl am CNSM in Lyon inne und ist seit 2019 Gastprofessor am Royal Conservatoire of Scotland. Außerdem ist er stark in die Forschung und Entwicklung des berühmten Blasinstrumentenherstellers Buffet Crampon eingebunden, dessen Botschafter und Tester er seit 2006 ist. Nicolas ist auch ein Vandoren-Künstler.
François Bastian
Sigrid Baumann
Bernd Becker
François Benda
Saar Berger
Der Hornist und Professor Saar Berger war 2007 bis 2023 Mitglied des internationalen Solistenensembles Ensemble Modern. Er arbeitet eng mit vielen jungen und international etablierten Komponisten weltweit zusammen und bereichert die bereits umfangreiche Literatur für Horn mit zahlreichen Aufführungen und Premieren zeitgenössischer Werke als Solostücke, Hornkonzerte und Kammermusik, die ihm gewidmet sind. Seit 2017 unterrichtet Saar Berger an der Luzern Festival Academy. Im Jahr 2019 wurde er auf die Hornprofessur an die Staatliche Hochschule für Musik Trossingen berufen und leitet zusammen mit seinen Kollegen der Brass & Percussion-Abteilung das Positively Brass & Percussion Institut mit seinem jährlich stattfindenden Symposium. Außerdem nimmt er regelmäßig an vielen Horn-Workshops, Festivals und Kursen auf der ganzen Welt teil und ist in verschiedenen Kooperationen mit anderen Musikern und Instituten aktiv. Saar Berger hat sein erstes Solo-Album "Traveling Pieces" im Jahr 2014 und seine Solo-Video-Produktion "Horn around the world" im Jahr 2020 veröffentlicht, eine Einführung in zeitgenössisches Horn. 2018 wurde das "Sonorous" Duos Album vom Instrumentenhersteller "Gebrüder Alexander" Horns aus Mainz veröffentlicht. Gemeinsam mit dem Instrumentenhersteller Klaus Fehr hat er ein neues Doppel-Horn Modell weiterentwickelt.
Frieder Berlin
Frieder Berlin erhielt bereits als Dreijähriger von seinem Vater, einem Richter, den ersten Klavierunterricht. Dieser hatte sich selbst das Studium durch Barmusik finanziert. Erste Jazzerfahrungen machte er bereits als Kind beim „Boogie Woogie“ spielen und später dann in der „Schwaaz Vere´s Dixie Gang“ in Bad Saulgau. Während des Musikstudiums in Stuttgart saß Frieder Berlin als Pianist in der von Prof. Erwin Lehn geleiteten Big Band der Musikhochschule Stuttgart. 40 Jahre lang war er anschließend Musikredakteur beim SWR und hat maßgeblich die Musikfarbe des Senders mitbestimmt.
Seit er sich 2019 in den Ruhestand verabschiedet hat, konzentriert hat er sich mehr auf die Tasten – vor allem bei seiner eigenen Formation, dem Frieder Berlin Trio und bei der Zusammenarbeit mit der TV-Moderatorin Tatjana Geßler.
Stefan Berrang

Anna Dina Bjørn-Larsen
Michael Blatz
Hagen Bleeck
Douglas Bostock
Ralf Böhm
Friederike Börnchen
Robert Brenner
Shirley Brill
Doris Brötz
Patricia Bruder
Edwin Bug
Mario Bürki
Mario Caroli
José Vicente Castelló
Alexis Ciesla
Ian Clarke
Carlos Cordeiro
Udo Dahmen
Tilmann Dehnhard
Tino Derado
Pascal Deuber
Fabian Dirr
Rudolf Döbler
Carsten Ebbinghaus
Simon Eckert
Eyal Ein-Habar
Tobias Elsäßer
Christoph Eß
Prof. Miguel Etchegoncelay
Miguel Etchegoncelay hat in Argentinien, Italien, der Schweiz und Frankreich Komposition und Dirigieren studiert. Er verfügt über Master-Abschlüsse in Dirigieren von den Konservatorien Basel und Zürich, ISEB (Trento) sowie einen Master-Abschluss in Politik und Kulturmanagement von der Universität Strassburg.
Zu seinen Lehrern gehörten Franco Cesarini, Felix Hauswirth, Jan Cober, Eugene Corporon und Tim Reynish.
Er dirigiert und unterrichtet regelmäßig in ganz Europa, den Vereinigten Staaten und Lateinamerika. Er ist Professor für Instrumentaldirigieren am Conservatoire de Strasbourg und Chefdirigent mehrerer Ensembles in der Schweiz, Deutschland und Frankreich.
Im Juli 2024 wird er die Präsidentschaft des Weltverbandes für Bands und Ensembles (WASBE) übernehmen.
Asya Fateyeva
Asya Fateyeva rückt das Saxophon neu in den Fokus des Musiklebens: mit innovativen Programmen und großem Können. Klassisch ausgebildet und vielfach ausgezeichnet, liebt es Asya Fateyeva, musikalisch verschiedenste Stile und Epochen zu erkunden.
Asya Fateyeva, geboren auf der Krim, widmet sich die Saxophonistin einem breiten Repertoire. Dazu gehören neben Originalwerken für ihr Instrument auch Werke aus dem Barock, der Klassik und der Romantik. Parallel erweitert sie ihr Repertoire und das Netzwerk jener Musikerinnen und Musiker, mit denen sie arbeitet, auftritt und an neuen Programmen tüftelt. Neben den klassischen Konzerten mit Orchester und Solo-Recitals probiert sie vor allem kammermusikalisch alles aus, was sie interessiert. Ob ein frühbarockes Programm oder Bachs Goldberg-Variationen, arrangiert für Violoncello, Akkordeon und Saxophon, ob Musik der 1920er-Jahre von Erwin Schulhoff und Zeitgenossen oder eine Begegnung von Orgel und Saxophon – alles ist möglich. Auch Projekte mit Jazz und Weltmusik. Asya Fateyeva versteht sich als multikulturell empfindende und arbeitende Musikerin. Ihr Spiel vereint verschiedenste Schulen und diverse Einflüsse.
Die klassisch ausgebildete Saxophonistin gehört zu den herausragenden Vertretern ihres Fachs und ist vielfach preisgekrönt. Als erste Frau erreichte sie etwa 2014 das Finale des namhaften Internationalen Adolphe-Sax-Wettbewerbs in Belgien und erspielte sich den 3. Platz. Der Musikkritiker Harald Eggebrecht schrieb im gleichen Jahr über sie in der Süddeutschen Zeitung:
„Die junge Asya Fateyeva spielt Altsaxophon so vornehm und souverän, dass die Schönheit des von ihr hervorgezauberten Klangs in Debussys Rhapsodie für Saxofon und Klavier jeden betört.“
Asya Fateyeva tritt mit zahlreichen Orchestern auf. So etwa unter der Leitung von Vladimir Fedoseyev mit den Wiener Symphonikern im Musikverein Wien. Mehrfach musizierte sie mit den Moskauer Virtuosen unter Leitung von Vladimir Spivakov. Sie gastierte außerdem bei dem MDR Sinfonieorchester, dem Tschaikowski Rundfunksymphonieorchester und bei den Bochumer Symphonikern, bei der Dresdner Philharmonie sowie dem Sinfonieorchester in Wuhan. Hinzukommen Auftritte mit Orchestern aus Bonn, Frankfurt/Oder und Kassel.
Großen Anklang fanden ihre Konzerte bei Festivals in Luzern, Colmar, Moskau, Fermo, Köln und Sankt Petersburg sowie bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und den Musikfestspielen Dresden, bei dem Schleswig-Holstein Musikfestival, bei dem MDR Musiksommer und dem Musikfest „Spannungen“ in Heimbach.
Ihre Ausbildung vereint die russische Tradition mit der klassischen Schule des französischen Saxophon-Spiels. Nach zwei Jahren als Jungstudentin bei Professor Daniel Gauthier an der Hochschule für Musik in Köln begann Asya Fateyeva mit 17 Jahren ihr reguläres Studium dort. Studienaufenthalte in Frankreich unter anderem bei Claude Delangle in Paris und Jean-Denis Michat in Lyon gaben wichtige Impulse. Außerdem der Aufbau-Studiengang Kammermusik an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Aktuell unterrichtet die Wahl-Hamburgerin klassisches Saxophon an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und an der Musikhochschule Lübeck.
„Mit Saxophon geht alles! Ich liebe diesen Ozean an Möglichkeiten.“ Asya Fateyeva sieht für ihr Instrument keine Grenzen. Stetig erweitert sie ihr Repertoire und das Netzwerk jener Musikerinnen und Musiker, mit denen sie arbeitet, auftritt und an neuen Programmen tüftelt. „Ich konzentriere mich auf meine Wünsche und das, was ich erforschen möchte. Und dazu gehört unbedingt, Brücken zu schlagen in alle möglichen Richtungen“, bekennt die Musikerin, die auf der Halbinsel Krim ihre Wurzeln hat und heute in Hamburg lebt.
Als sie ihre Laufbahn als Saxophonistin startete, empfand Asya Fateyeva ihr eigenes Instrument ein bisschen so, als wenn es auf einer Roten Liste für gefährdete Arten steht. Klassisches Saxophonspiel zu etablieren – das sah sie zunächst als ihre Berufung. Doch dieses Gefühl ist jetzt weg. Und es setzt Kräfte frei: Asya Fateyevas musikalische Projekte sind aktuell sehr vielfältig.
Schlüsselerlebnisse für diesen neuen Kurs gab es mehrere. Beeindruckt hat sie besonders die Begegnung mit dem Trompeter und Komponisten Markus Stockhausen. „Wie er Jazz, Neue Musik und Klassik verbindet, das spricht mich sehr an“, erzählt Asya Fateyeva. Sie hatte ihn im Sommersemester 2018 in ihren Unterricht eingeladen, damit ihre Studierenden eine solche Musikerpersönlichkeit kennenlernen. „Ich hatte so etwas nicht in meiner Ausbildung erlebt. Dabei ist das so wichtig, damit das eigene Musizieren lebendig bleibt.“
Asya Fateyeva selbst fährt künstlerisch mehrgleisig. Neben den klassischen Konzerten mit Orchester und Solo-Recitals probiert sie vor allem kammermusikalisch alles aus, was sie interessiert. Ob ein frühbarockes Programm oder Bachs Goldberg-Variationen, arrangiert für Violoncello, Akkordeon und Saxophon, ob Musik der 1920er-Jahre von Erwin Schulhoff und Zeitgenossen oder eine Begegnung von Orgel und Saxophon – alles ist möglich. Dabei reizt es Asya Fateyeva besonders, auch zu improvisieren. „Für mich bedeutet das, auf meine eigene Musiksprache zu vertrauen, und die speist sich aus allem, was ich bisher musikalisch erfahren habe.“
„Nicht einem Instrument gehört die Musik!“
Und dazu gehören eben auch Begegnungen mit anderen Kammermusikern wie den Cellisten Eckart Runge und Tanja Tetzlaff, den Pianisten Jacques Ammon, dem Organisten Sebastian Küchler-Blessing und der Lautten Compagney sowie noch vielen anderen. Gern eignet sich Asya Fateyeva Werke an, die ursprünglich für andere Instrumente geschrieben worden sind. Aufregend war es etwa für sie, Mozarts Klarinettenkonzert mit Barockorchester aufzuführen. „Nicht einem Instrument gehört die Musik!“ Asya Fateyeva lacht, wenn sie das sagt, weil letztlich weiß sie: „Ich muss niemanden mehr überzeugen, dass mit Saxophon alles geht.“
Asya Fateyeva selbst muss niemandem mehr etwas beweisen, weil ihr Lebensweg und ihre CDs für sich sprechen. So nahm sie bereits einige Programme auf, erreichte etwa als erste Frau 2014 das Finale des namhaften Internationalen Adolphe-Sax-Wettbewerbs in Belgien und erspielte sich den 3. Platz. 2016 folgte der Echo Klassik Award für ihr Debüt-Album – einer von vielen Preisen. Die Basis des Erfolgs von Asya Fateyeva ist eine umfassende Ausbildung bei zahlreichen Größen der französischen Schule des Saxophon-Spiels.
Asya Fateyeva wurde in Kertsch auf der Krim geboren. Noch gut erinnert sie sich an die salzige Luft, die sie geschmeckt hat, wenn sie als Kind die Musikschule direkt an der Küste besuchte. Ihre Eltern förderten früh ihre Liebe zur Musik. Mit sechs Jahren begann die Tochter eines Profi-Fußballers mit dem Klavierspiel. „Meine erste Klavierlehrerin Valentina Nikishina hat eine tiefe Liebe zur Kunst in mir gesät und mich mit der Tiefe der russischen Schule vertraut gemacht“, erzählt Asya Fateyeva.
Multikulturell arbeiten und Brücken bauen
Mit zehn Jahren hat Asya Fateyeva das Saxophon für sich entdeckt. Eigentlich wollte ihr Vater das Instrument lernen, doch sofort begeisterte sie sich für den warmen Klang des Saxophons. „Ich war beim ersten Ton verliebt und hatte das Glück, gleich eine hervorragende Lehrerin zu finden!“ In Simferopol brachte Lilija Russanowa ihr die Tradition der französischen Saxophon-Schule nahe. Schon nach einem halben Jahr trat Asya Fateyeva mit Orchester auf.
Es folgten Studien bei Professorin Margarita Shaposhnikova am berühmten Gnessin-Institut in Moskau und Meisterkurse im französischen Gap. 2004 zog Asya Fateyeva schließlich nach Deutschland um - ihre Eltern siedelten mit beiden Töchtern nach Hamburg über. Asya Fateyeva zog bald weiter nach Köln, weil sie als Jungstudentin bei Daniel Gauthier studieren konnte; der Franko-Kanadier hatte die erste Professur für klassisches Saxophon inne. Mit 17 konnte die Hochbegabte ihr reguläres Saxophon-Studium an der Hochschule für Musik in Köln aufnehmen. Studienaufenthalte in Frankreich unter anderem bei Claude Delangle in Paris und Jean-Denis Michat in Lyon gaben wichtige Impulse. Daran schlossen sich Studien in Kammermusik an der Folkwang Hochschule in Essen und an der Hamburger Musikhochschule an.
Asya Fateyeva versteht sich als multikulturell empfindende und arbeitende Musikerin. Ihr Spiel vereint verschiedenste Schulen und diverse Einflüsse. Ihr Credo: „Man lernt ständig dazu, wenn man etwas ausprobiert.“ Sie entwickelt dabei ihre internationale Karriere stetig weiter und ist bereits mit zahlreichen namhaften Orchestern aufgetreten – so etwa mit den Wiener und Bochumer Symphonikern, dem Sinfonieorchester von Wuhan und dem vom MDR. Sie ist zu Gast bei namhaften Festivals wie etwa dem Kammermusikfest „Spannungen“ und tritt an bedeutenden Konzertorten wie der Elbphilharmonie Hamburg und der Philharmonie Luxemburg auf. Sie unterrichtet seit 2014 klassisches Saxophon – aktuell an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
Asya Fateyeva liebt auch moderne und zeitgenössische Musik. Ihr Ziel ist es weiterhin, zeitgenössische Komponisten für das klassische Saxophon zu gewinnen. „Insbesondere braucht es mehr Auftragswerke für Saxophon-Solo und Orchester“, findet die Künstlerin. Dafür zu sorgen, das ist Teil ihrer Mission. Einer Mission, die schon sehr viele Facetten entwickelt hat und sicherlich noch weiter überraschen wird.
Vitaliya Fedosenko
Vitaliya Fedosenko wurde am 19.08.1980 in Mogilev, Weißrussland geboren. Im Zeitraum zwischen September 1998 und Juni 2003 studierte Vitaliya Fedosenko an der Weißrussischen Staatlichen Hochschule für Musik Klavier und erhielt ein Diplom mit Auszeichnung. Anschließend folgte ein Studium an der Musikhochschule Köln, Standort Wuppertal in der Studienrichtung Künstlerische Instrumentalausbildung (Klavier) in der Klasse von Prof. Dr. Florence Millet. Danach absolvierte sie das Klavierduo-Studium in der Klasse von Prof. H.-P. Stenzl an der Hochschule für Musik in Stuttgart.
Während ihrer Studienzeit nahm Vitaliya Fedosenko an mehreren internationalen Klavierwettbewerben teil, unter anderem an einem Klavierduo-Wettbewerb in Rom, Italien, wo sie zusammen mit ihrer Schwester zwei zweite Preise in den Kategorien vierhändig und auf zwei Klavieren erhalten hat. Im Januar 2009 waren die Schwestern Finalistinnen des renommierten Mendelssohn Hochschulwettbewerbs in Berlin.
Seit Oktober 2005 ist Vitaliya Fedosenko in der städtischen Musikschule Aalen als Klavierlehrerin und Korrepetitorin tätig. Erfahrungen im Bereich Korrepetition sammelte Vitaliya unter anderem im Operntheater von Minsk, wo sie ein Jahr tätig war, und bei diversen Meisterkursen und Projekten, wie zum Beispiel Aalener Saxophontage.
Ferrer Ferran
Laura Ruiz Ferreres
Dr. Heike Fricke
Uli Führe
Gerhard Füßl
Dorothea Gaedeke

Anna Galow
Aristides Ariel Porto Garcia
Dr. Marco Geigges
Andraž Golob
Annique Göttler
Mehrfache erste Preise und Auszeichnungen, unter anderem beim Bundeswettbwerb „Jugend Musiziert“ oder dem Nürnberger Klavierwettbewerb führten Annique Göttler zum Studium an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellenden Kunst Stuttgart, wo sie mittlerweile sowohl den Bachelor (2017), als auch den Master of Music (2020) und das Konzertexamen (2023) mit der höchst Bewertung „Sehr gut mit Auszeichnung“ bei Prof. Hans-Peter Stenzl absolvierte.
Ihre Ausbildung am Klavier begann an der Musikschule Herrenberg und ab 2007 in der Musikschule Stuttgart, wo sie in der Begabtenklasse von Herrn Romuald Noll unterrichtet wurde.
Konzerte führten Annique durch ganz Deutschland und ins Ausland, u.a. nach Italien, Frankreich, Österreich, Belgien, Niederlande und Russland. Sie gastierte u.a. in der Liederhalle Stuttgart und der Meistersingerhalle Nürnberg, wo sie zusammen mit den Nürnberger Symphonikern unter der Leitung von Justus Thorau mit Liszts 1. Klavierkonzert auftrat. Weitere Orchesterengagements hatte sie mit dem Symphonischen Orchester Ostfildern, der Orchestervereinigung Sindelfingen und der Badischen Philharmonie Pforzheim u.a. mit Klavierkonzerten von Chopin (Nr.1), Beethoven (Nr.5), Rachmaninoff (Nr.3) und Kalkbrenner (Nr.1)
Besonders intensiv liegt Anniques Aufmerksamkeit und Leidenschaft bei Werken von Frédéric Chopin, wodurch große Teile ihres Repertoires von ihm geprägt werden. Beispielsweise studierte sie bereits sämtliche Etuden der beiden Etudenzyklen (Op.10 und Op.25) ein und feierte u.a. mit ihrer Interpretation von Chopins b-Moll Sonate Erfolge bei Internationalen Wettbewerben, wie dem „International Piano Competition Palma D'Oro“ in Italien, wo sie 2016 den 2.Platz erlangte. Ein 1.Preis wurde nicht vergeben.
Anniques Arbeit und ihr Talent wurden auch durch diverse Stipendien ausgezeichnet und gefördert, wie dem Carl-Heinz-Illies Förderstipendium der Deutschen Stiftung Musikleben, dem Stipendium „Werner-Haas Klavierpodium“, „Live-Music-Now“ Stuttgart, dem Stipendium des Richard-Wagner-Verbands Freiburg und dem Bruno-Frey-Musikpreis für die musizierende Jugend Baden-Württemberg. Auch auf Social Media Plattformen begeistert die junge Künstlerin mit ihrem Spiel mittlerweile über 200.000 Menschen weltweit.
Darüber hinaus engagiert sich Annique Göttler auch ehrenamtlich als Mitglied im Vorstand des Tonkünstlerverbands Baden-Württemberg und als Beisitzerin im Präsidium des Landesmusikrats Baden-Württemberg für die Zukunft der Musiklandschaft insbesondere im Themefeld Social Media und Online Marketing für Musiker.
Klaus Graf
Herbert Gramsch
Marc Grauwels
Marc Grauwels ist zweifellos zur Zeit einer der bekanntesten belgischen Flötisten. Natürlich ist das eine Frage seines Talents, seines Charismas, seiner dynamischen und großzügigen Persönlichkeit, aber auch seiner angeborenen Kommunikationsfähigkeit. Seine schöpferische Vielseitigkeit als internationaler Solist hat zahlreiche Komponisten aus der ganzen Welt veranlasst, für ihn zu schreiben oder ihn in ihre neuen Werke einzubinden. So hat er 1985 im Duo mit Guy Lukowksi an der ersten Aufführung wie auch der ersten Aufnahme der berühmten „Geschichte des Tango“ von Astor Piazzolla teilgenommen. Er war ebenfalls bei der Kreation der „Kantate für Europa“ von Ennio Morricone dabei. Ferner hat der griechische Komponist Yannis Markopoulosein Flötenkonzert für ihn geschrieben, das zu den musikalischen Eröffnungsstücken der Olympischen Spiele 2004 in Athen gehörte .
Noch bevor er sein Musikstudium im eigenen Land beendete, erhielt Marc Grauwels mit nur 19 Jahren sein erstes Engagement im Orchester der Flämischen Oper . 1976 ist er Solist für Piccolo-Flöte im Brüsseler Opernorchester La Monnaie / De Munt (belgische Staatsoper) und 1978 wird er als erster Soloflötist zum Symphonieorchester des belgischen Rundfunks . Dort bleibt er zehn Jahre und erhält 1986 noch dieselbe Funktion in dem gerade von Carlo-Maria Giulini neugegründeten „World Orchestra“. Seine Karriere als Solist nahm einen derartigen Aufschwung, dass er 1987 endgültig das Orchester verließ. Gleichzeitig hatte er 15 Jahre lang einen Lehrauftrag am Königlichen Konservatorium in Brüssel und ist heute festangestellter Professor für Flötenunterricht am Königlichen Konservatorium in Mons .
Seit 2007 spielt Marc Grauwels ausschließlich goldene Miyazawa-Flöten, die speziell für ihn angefertigt wurden, und ist offizieller Endorser für Miyazawa. Im Februar 2001 beschloss das weltweite Management von Naxos in Hongkong nach einer Asien-Tournee, ihm eine ganze Kollektion in ihrem Katalog mit dem Titel „The Flute Collection“ anzuvertrauen (fünfzehn Naxos-CDs sind bereits auf dem Weltmarkt erhältlich).
Von Natur aus reichlich begabt und mit einem genialen und enthusiastischen Charakter ausgestattet, verzichtet er nicht darauf, verschiedenste musikalische Erfahrungen zu vervielfältigen und bewegt sich bereitwillig zwischen z.B. Piazzolla und Mozart und zwischen Bach und Ravi Shankar hin und her. Dies verstellt jedoch nicht den Blick für die Ausgewogenheit zwischen Ernsthaftigkeit und lebendiger Phantasie bei der Zusammenstellung seiner Programme. Seine letzte Weltersteinspielung (ein Naxos-Label), die einer Reihe von unbearbeiteten Werken für Flöte und Schlagzeug gewidmet ist, von denen die meisten ihm selbst gewidmet sind, ist ein würdiges Beispiel für diese Haltung.
Schließlich war Marc Grauwels an der Aufnahme der Tonspur des Films „Amadeus“ von Milos Forman beteiligt, bei der er von Thomas Bloch und dem Brussels Virtuosi Ensemble bei dem großartigen Adagio für Glasharmonika, Flöte, Oboe, Viola und Cello KV 617 begleitet wurde. Darüber hinaus interpretierte er die Jugendsonaten, die Quartette und das Konzert für Flöte und Harfe aus dem Gesamtwerk Mozarts, das in einer einzigen Box mit 170 CDs angeboten wird. Die Box, die Goldene Schallplatte, ist derzeit ein unübertroffener kommerzieller Erfolg bei Brillant Classics anlässlich des 250-jährigen Mozart-Jubiläums (es wurden bereits über 100.000 Exemplare verkauft).
Mit mindestens hundert Konzerten pro Jahr in der ganzen Welt, mehr als 40.000 Seiten, die ihm im Internet gewidmet sind, und einer Diskographie mit mehr als 60 CDs als Solist hat Marc Grauwels gezeigt, dass der richtige künstlerische Ansatz heutzutage den Weg für den großen Publikumserfolg eines Flötisten ebnet.
Sowohl in seiner Karriere als auch in seinen künstlerischen Interpretationen ist Marc Grauwels sich selbst immer treu geblieben.
Helen Griffin
Markus Gudernatsch
Patrick Hagen
Alexander von Hagke
Xiao-Ming Han
Xiao-Ming Han
Nachdem Xiao-Ming Han mit 17 Jahren sein Studium am Central Conservatory of Music in Peking abgeschlossen hatte, setzte er 1981 seine Studien am New England Conservatory in den USA durch eine persönliche Empfehlung von Maestro Seiji Ozawa fort. Durch ein DAAD-Stipendium kam er 1984 nach Deutschland, studierte bei Ifor James und machte seinen Abschluss in der Meisterklasse von Otto Schmitz in München. Von 1985 bis 2007 war er Solo-Hornist des Rundfunk-Sinfonieorchesters Saarbrücken. Seit 2007 ist er Mitglied der Deutschen Radio Philharmonie. An der Hochschule für Musik Saar bekleidet er eine Professur auf Lebenszeit für das Fach Horn. Han Xiao-Ming hat mit vielen berühmten Dirigenten wie Leonard Bernstein, Sir Georg Solti, Claudio Abbado, Seiji Ozawa, Lorin Maazel, Mariss Jansons und Christoph Eschenbach zusammengearbeitet. Als Solohornist gab er zahlreiche Gastspiele bei deutschen Radio-, Sinfonie- und Opernorchestern, wie den Berliner und Wiener Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem WDR Sinfonieorchester Köln sowie bei den Orchestern der Opernhäuser in München, Berlin, Hamburg, Köln und Düsseldorf. Darüber hinaus hat er als Solohornist in den USA und Europa vielerorts Solo- und Kammermusikkonzerte veranstaltet sowie Horn-Meisterklassen gegeben. Zahlreiche Einladungen zu international renommierten Festivals wie den Salzburger Festspielen, zum Mozartfest Würzburg, zum Schleswig-Holstein Musik Festival, zu den BBC Proms in London sowie zum Marlboro Festival runden seine künstlerische Laufbahn ab.
Xiao-Ming Han engagiert sich seit vielen Jahren für die Ausbildung chinesischer Musiktalente. Dabei arbeitet er mit verschiedenen deutschen Konservatorien zusammen und hat es zahlreichen talentierten chinesischen Nachwuchsmusikern ermöglicht, sich im Ausland fortzubilden.
Simon Hanrath
Veronika Hanrath
Martin Harnisch
Martin Harnisch (*1986) ist als Mitarbeiter der Firma ComMusic – Frank Wieczorek e.K. für den Support zuständig. Er steht dazu auch als Dozent für die Vereinsverwaltung, Verbandsverwaltung und die Webanwendung über Verein24 zur Verfügung. Seit 2014 im Unternehmen steht er für den guten Support der Firma.
Martin Harnisch stammt aus Jena und hat hier nach seiner Ausbildung zum Informatiker verschiedene Stationen durchlaufen. Er entwickelte seine Fähigkeiten unter anderem bei der Carl Zeiss AG im Linux-Support und einem Dienstleister für 1&1 im First- und Second-Level Support sowie als Fachberater/Dozent und Teamleiter weiter, bevor er sein Können in der Firma ComMusic unter Beweis stellen konnte.
Im BDB unterstützt Martin Harnisch seit 2018 bei den fachlichen Themen der Tagungen der EDV-Verbandsbeauftragten und hält seit 2019 auch als Dozent Präsenz- sowie Online-Seminare für die Vereine mit den Themen Vereinsverwaltung, Finanzen und Buchhaltung mit Software der Firma ComMusic.
Markus Hartmann
Eberhard Hasenfratz
Dirk Hausen

Michael Heitzler
Kilian Herold
Dirk Hirthe
Anton Hollich
Margret „Maggie“ Horrer
Stefan Huber
Ernst Hutter
Martin Hutter
Nico Hutter

Armin Imlig
Ramon Imlig
Ramon Imlig (*1987) aus Goldau studierte an der Hochschule Luzern-Musik bei Prof. Jakob Hefti und erlangte im Sommer 2012 den Master of Arts in Music, Major Orchester. Die Orchesterpraktika im Luzerner Sinfonieorchester (Saison 2010/11) und beim Sinfonie Orchester Biel (Spielzeit 2011/12) sowie Meisterkurse bei Ab Koster, Esa Tapani oder Radovan Vlatkovic ergänzten seine Studien. Anschliessend absolvierte er den Studiengang Master of Arts in Musikpädagogik und konnte im Hauptfach vom Unterricht bei Olivier Darbellay profitieren. Während dem ganzen Studium beschäftigte er sich mit dem Naturhorn (historisch informierte Aufführungspraxis) als Variantfach. Auch Kammermusik in verschiedensten Besetzungen war ständig Teil der Ausbildung. Er unterrichtet an den Musikschulen Uri, Schwyz, Arth-Goldau, Cham und Steinhausen Horn und gestaltet als Hornist das nationale Konzertleben in Ad-hoc-Formationen und Orchestern wie der Bläserphilharmonie Zug, der Kammerphilharmonie Graubünden oder dem Lucerne Festival Academy Orchestra aktiv mit. Ramon ist Gründungsmitglied im pentaTon Bläserquintett (Preisträger ORPHEUS – Swiss Chamber Music Competition 2013 & 2015).
Die ersten Auftritte hatte er mit dem 2001 entstandenen Alphornquartett Imlig, welches eine Familientradition weiterführt. Es folgten zahlreiche Auftritte und die regelmässige Teilnahme am Jodlerfest in der Alphorngruppe Rigi-Mythen, im Quartett, Duo oder mit Solovorträgen. Im Jodlerverband ist er seit 2009 als Jurymitglied tätig. Anspruchsvolle Soloauftritte mit Orgel, Ensembles oder Blasorchester runden die vielseitige musikalische Tätigkeit ab.Anna Immerz

Nora Jander
Natalia Jarzabek
Andreas Joos
Nemanja Jovanovic
Andrew Joy
Nicola Jürgensen
Flavia Käfer
Karl Kaiser
Sharon Kam
Hanstoni Kaufmann
Christoph Kieser
Prof. Dr. Mihi Kim
Die französisch-koreanische Flötistin Mihi Kim ist eine internationale und weltoffene Solistin, die bisher bereits fast 1.000 Konzerte bestritten hat. Ihr unter dem Label Anima Records veröffentlichtes Album „Le Cavalier Bleu“ („Der blaue Reiter“) in Zusammenarbeit mit dem Pianisten Bertrand Giraud fand große Anerkennung in der internationalen Presse.Seit 1996 gab sie Auftritte in Deutschland, der Schweiz, Italien, Spanien, Großbritannien, Ungarn, den Niederlanden, Belgien, Polen, Rumänien, Kroatien, Serbien, Russland, Japan, Korea, Taiwan und den USA in renommierten Sälen wie Salle Cortot, Salle Gaveau, Opéra Comique, UNESCO, Théâtre des Champs Elysées und Cité de la Musique (Paris), Ballett von Marseille, Radio France, Théâtre National de Strasbourg (Frankreich), Comédie de Genève (Schweiz), Villa Medici (Rom), Palazzo Chigi Saracini (Siena), Opernhaus Cagliari (Sardaige) in Italien, Wiener Musikverein in Österreich, Lodz Philharmonic und Czestochova Philharmonic in Polen; in der prestigeträchtigen Carnegie Hall (Zankel Hall) in New York (USA), dann in der Shinagawa Bunka Hall, der Musashino Hall (Tokio) und der Kobe Bunka Hall (Kobe) in Japan, im Gumho Art Center (Seoul) und in dem prestigeträchtigen Seoul Art Zentrum in Korea.
Sie arbeitet regelmäßig mit dem Pianisten Bertrand Giraud zusammen, mit dem sie auch das Album „Der blaue Reiter“ (2013, Anima Records) aufgenommen hat, sowie mit Aurélien Pontier (kürzlich mit dem „Choc Classic“ für seine Aufnahme von Liszt-Paraphrasen ausgezeichnet), Jennifer Fichet und Teresa Janina Czekaj. Unter ihren Kammermusikpartnern finden sich unter anderem Fabrice Pierre, Pierre-Henri Xuereb und Rachel Talitman. Sie war eine der Mitbegründerinnen des Ensemble Musica Universalis und war Mitglied des Ensemble Itineraire, des Ensemble Multilatérale, des Paris Chamber Orchestras, des Takemitsu Trios sowie des Xanthos Trios.
Als Liebhaberin der zeitgenössischen Musik war sie an zahlreichen Aufnahmen der Labels Mandala/Harmonia Mundi, Aeon und Musicube beteiligt. Unter dem Label Harp and co. folgten zwei Aufnahmen zusammen mit der Harfenistin Rachel Talitman und dem Bratschisten Pierre-Henri Xuereb, darunter „Frida Kern“, mit Werken der österreichischen Komponistin F. Kern, und „Around Debussy“ mit Werken von Debussys Zeitgenossen. 2020/2021 standen verschiedene Projekte an, insbesondere mit Anima Records und Leitmotiv. Seit 1998 ist Mihi Kim Professorin für Flöte in Paris und der Region Paris. Sie wurde zur Professorin an der École Normale de Musique in Paris und zur Professorin am CRD in Issy-les-Moulineaux (92) ernannt und hat mehr als 200 Fachkräfte aus Frankreich und dem Ausland ausgebildet. Sie bestand als einzige Ausländerin das französische Staatsexamen für Professor der Musik (PEA). Sie ist polyglott und weltoffen, spricht 6 Sprachen und gibt Meisterkurse auf der ganzen Welt, oft in der Landessprache. Sie ist seit 2003 internationale Künstlerin der Miyazawa Flöten aus Japan und spielt auf einer Platinum Flûte 900/000 (0,28) Typ II Boston Classic.Mihi Kim wurde in Seoul, Südkorea, geboren und studierte in Frankreich und Deutschland am Nationalen Musikkonservatorium von Paris, der Hochschule von Köln und der Hochschule von München bei den Lehrern Alain Marion, Jean-Pierre Rampal und Andras Adorjan sowie Aurèle Nicolet, Paul Meisen und Pierre-Yves Artaud. Im Jahr 1998 erhielt sie das Äquivalent eines DAI (Diploma of Performing Artist, Ph.D. in Interpretation des Pariser Conservatoire CNSMDP). Sie ist Preisträgerin des 5. Internationalen Wettbewerbs Jean-Pierre Rampal in Paris und gewann den 1. Großen Preis beim Internationalen Musikwettbewerb in Bayreuth. Mihi Kim wird von Meistern wie Maxim Vengerov, Martha Argerich, Shlomo Mintz, Hilary Hahn und Sir James Galway inspiriert mit welchem sie ebenfalls eine enge und freundschaftliche Beziehung unterhält.
Katharina Kegler
Bettine Keyßer
Peter Kleine Schaars
Peter Kleine Schaars wurde am 10. August 1962 in Deventer (Niederlande) geboren und machte im Alter von zehn Jahren seine ersten Schritte im musikalischen Bereich. Aufgrund des Mangels an Posaunisten in der Region spielt er bereits in jungen Jahren in verschiedenen Orchestern, von Sinfonieorchestern, Blas- und Fanfarenorchestern, Blechbläserensembles, Bigbands, Jazzensembles, Salsaorchestern bis hin zu Popgruppen.
Im Alter von sechzehn Jahren begann er Arrangements für die verschiedenen Ensembles zu schreiben, in denen er spielte. Sein vielseitiges Interesse wuchs während der Absolvierung von vier Konservatoriumskursen, nämlich klassischer Posaune, Jazzposaune, Komposition/Arrangement und Dirigieren.
Seine professionelle Musikkarriere begann 1989, als er nach Abschluss seiner Marineausbildung in die Marinekapelle der Königlich Niederländischen Marine aufgenommen wurde, wo er die Funktionen eines Posaunisten, Stabsarrangeurs und stellvertretenden Dirigenten ausübte.
Aufgrund seines internationalen Rufs (unter anderem seine Kompositionen und Arrangements) erhält er nach und nach immer mehr Einladungen sowohl von niederländischen als auch ausländischen Profi- und Amateurorchestern und reist seit 2002 (nach seinem Rücktritt von der Marinierskapel) als Gastdirigent regelmäßig um die Welt.
Von 2002 bis 2013 war er Tonmeister bei De Haske und produzierte mehr als 250 CDs mit vielen professionellen Künstlern und Blasorchestern. In diesen Jahren schrieb er auch zahlreiche Arrangements und Kompositionen für diesen Verlag.
Von 2013 bis 2017 war er Chefdirigent der Marinierskapel der Koninklijke Marine (Blasorchester der Königlichen Niederländischen Marine).
Seit 2017 bis heute ist er Chefdirigent des Orkest Koninklijke Marechaussee (Königliche Militärpolizei), eines der wenigen professionellen Fanfarenorchester der Welt!
Zusammen mit diesen führenden Orchestern hat er im letzten Jahrzehnt Hunderte von Konzerten in den Niederlanden und im Ausland gegeben und sensationelle CDs produziert. Darüber hinaus war er 19 Jahre lang Dirigent des Niederländischen Polizeiorchesters und ist seit 20 Jahren Dirigent von Grunos Postharmonie, Groningen (Niederlande).
Felix Klieser
Kirsten Klopsch
Mona Köppen
- Metallblasinstrumentenmacherin (Gebr. Alexander Mainz) Landessieger RLP, 2. Bundessieger
- Betriebswirtin (d.H.)
- Heilpraktikerin für Psychotherapie
- Therapeutin für integrierende Psychotherapie
- wingwave Coach (wingwave Award Gewinnerin 2016)
- PEP Fortbildung nach Dr. Bohne
- Kinder und Jugendcoach (IPE)
- Gründerin der „Ich bin Musik“ - Akademie
- „Ich bin Musik“ - Musikercoach
- „Ich bin Musik“ - Konzept Trainerin
- Registerleitung Orchester Neu-Bamberg
- Registerleitung Bläserklasse ELG Alzey
Ben Kraef
David Krause
Heiner Krause
Nicole Krüger
Matic Kuder
Julien Laffaire
Peter Laib
Boris Lau
Christian Lampert
Sebastian Lampert
Marc Lange
Jakob Leiner

Marie Leinpinsel
Die Musik nahm schon früh einen wichtigen Platz im Leben von Marie Leinpinsel ein. Marie gewann 2015 beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert einen 3. Preis in der Kategorie „Querflöte solo“. 2017 (Querflöte Duo in der Kategorie 2 bis 5 Spieler) und 2018 (Querflöte solo) schaffte sie es bis in den Landeswettbewerb. 2021 gewann sie den Kemp-Preis der Universität Osnabrück. Beim Studyup Award 2022 der Hochschule Osnabrück kam sie bis ins Finale.
Sie studierte Musikerziehung (Klassik Querflöte) im Bachelor of Arts am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück bei Ralph Töpsch, Musikwissenschaft/Germanistik im 2-Fächer-Bachelor und den Master of Arts – Musikwissenschaft an der Universität Osnabrück.
Seit 2019 wurden schon einige ihrer Werke im Rahmen von mehreren Konzerten uraufgeführt. Außerdem sind mehrere Werke bereits verlegt, wie beispielsweise „Miyazawa Flutes“ (Edition Kossack).Carin Levine
Die aus den USA stammende Flötistin zählt zu den renommiertesten Instrumentalistinnen und Pädagoginnen ihres Instruments. Sie studierte zunächst an der University of Cincinnati Flöte bei Jack Wellbaum und Kammermusik bei Peter Kamnitzer, bevor sie ihr Studium bei Aurèle Nicolet an der Musikhochschule Freiburg/Breisgau fortsetzte. Als Solistin und Kammermusikerin tritt sie regelmäßig bei Festivals in Europa, Asien, USA und Südamerika auf (u.a. Schleswig-Holstein Musik Festival, International Musik Festival Phnom-Penn, Archipel Festival Genf, Biennale di Venezia, Warschauer Herbst, Musica Viva München, und Wien Modern). Bei Ensemble- und Orchesterwerken hat Carin Levine mit Dirigenten wie Peter Eötvös, Johannes Kalitzke, Christoph Poppen und Lothar Zagrosek zusammengearbeit. Zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen sowie über 40 CDs dokumentieren ihre musikalische Arbeit.
Carin Levine hat bisher über 1000 Werke ur- und erstaufgeführt. Ihre Suche nach neuen Entwicklungen in der Musik führte zu einer engen Zusammenarbeit mit Komponisten wie Violeta Dinescu, Brian Ferneyhough, Keiko Harada, Toshio Hosokawa, Liza Lim, Alvin Lucier, Younghi Pagh-Paan und Giacinto Scelsi, die ihr zahlreiche Stücke gewidmet haben. Besonders viel Wert legt die Flötistin auf die Kooperation mit jungen KomponistInnen. Auch hier entstanden neue Werke.
Unterrichtstätigkeit und Meisterkurse führten sie zu den Darmstädter Ferienkursen, an die Musikakademie Rheinsberg, die Landesmusikakademie Niedersachsen, und an die Musikhochschulen weltweit. Sie ist Herausgeberin der Reihe „Zeitgenössische Musik für Flöte“ beim Bärenreiter Verlag, bei dem auch ihre beiden Bücher „The Techniques of Flute Playing Vol.1 and Vol.2“ erschienen sind. Sie ist künstlerische Leiterin des Landesjugendensembles Neue Musik Niedersachsen.
Carin Levine wurde mit zahlreichen Preisen geehrt, u.a. mit dem Kranichsteiner Musikpreis für die Interpretation zeitgenössischer Musik. 2019 zeichnet sie der Deutschen Komponistenverband mit der FEM-Nadel für ihre Lebenswerk aus. 2022 würde sie in das Kuratorium des Musikfonds e.V. berufen. Sie ist Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaft und Künste.
Mirjam Lötscher
Thomas Lubitz
Hye Rim Ma
Prof. Dieter Mack
Laurance Mahady
Sibylle Mahni
Andreas Maile
Sebastian Manz
Markus Mauderer
Georg Maus
Fergus McWilliam

Michael Meininger
Robert Metcalf
Dariusz Mikulski

Christoph Moschberger
Verena Mösenbichler
Klaus-Peter Mungenast
Paulo Muñoz-Toledo
Petra Music
Yoko Müller-Takahashi
Jeff Nelsen
Der international gefeierte Hornist Jeff Nelsen aus Kanada spielte viele Jahre in dem weltweit bekannten Ensemble „Canadian Brass“. Derzeit unterrichtet er als Professor an der Jacobs School of Music der Indiana Universität in Bloomington. Nach seinem Studium an der McGill University in Montreal spielte er in den angesehensten Orchestern auf der ganzen Welt. Unter anderem gastierte er im Winnipeg Symphony Orchestra, im Montreal Symphony Orchestra, im New York Philharmonic Orchestra sowie in den Symphonie Orchestern von Chicago, Boston, Cincinnati, St. Louis und Vancouver. Darüber hinaus wirkte er in Broadway Musicals und bei einem Dutzend Filmsoundtracks mit und tourte mit Pop-Größen wie Michael Bolton und Barry Manilow.
Gemeinsam mit dem Instrumentenbauer Dieter Otto Hörner entwickelte Jeff Nelsen sein eigenes Doppelhorn 180KA-JN und sein eigenes Mundstück.
Alexander Neubauer
Christoph Neuhaus
Oliver Nickel
Anika Nilles
Barbara Noé

Mario Notaristefano
Prof. Hubert Nuss
Michiel Oldenkamp
Maria Ollikainen
Junko Otani
Prof. Johannes Otter
Melina Paetzold
Prof. Hermann Pallhuber
Johannes Peitz
Michael Pescolderung
Michael Pescolderung studierte am Konservatorium in Bozen bei Prof. Carmelo Giacometti und an der Hochschule für Musik in Nürnberg bei Prof. Hansjörg Angerer, wo er das Meisterklassendiplom 2004 mit Auszeichnung absolvierte. Weitere künstlerische Impulse erhielt er von Prof. Johannes Hinterholzer, Prof. Wolfgang Wilhelmi und Giovanni Hoffer (Jazz-Horn). Von 2009 bis 2019 war er Hornist im Kärntner Sinfonieorchester am Stadttheater Klagenfurt und spielte u.a. im European Union Chamber Orchestra, im Haydn Orchester von Bozen und Trient, im Orchester de Cannes, im Latvian Philharmonic Chamber Orchestra, im Theater of Ideas in Toronto, u.a. mit Dirigenten wie Zubin Metha, Riccardo Chailly, Andrés Orozco-Estrada, John Axelrod und Lorenzo Viotti. Michael Pescolderung spielt leidenschaftlich gern Natur- und Barockhorn in diversen internationalen Ensembles und Orchestern. Mit dem Barockorchester „Il Pomo d’ Oro“ nahm er mehrere Schallplatten für Deutsche Grammophon, Pentatone sowie Warner Classics auf.
Als Dozent lehrte er u.a. am Konservatorium „F.A. Bonporti“ in Trient (ITA) und ist gefragter Juror bei verschiedenen Jugendmusik-Wettbewerben. Meisterkurse im In- und Ausland runden seine pädagogische Tätigkeit ab.
Seit 2019 lehrt Michael Pescolderung als Professor für Horn, Fachdidaktik und Kammermusik an der Stella Vorarlberg Privathochschule für Musik in Feldkirch.
Wir danken der Fa. Ricco Kühn für die freundliche Unterstützung!
Arno Pfunder
Olivier Picon
Meta Poppelreiter
Robert Pot
Sebastian Pottmeier
Prof. Clemens Pustejovsky
Florian von Radowitz
Beatrix Rapport
Frieder Reich
Heather Roche
Die in Kanada geborene Klarinettistin Heather Roche wurde in England ausgebildet, lebte sieben Jahre in Deutschland und lebt heute in London.
Heather schloss 2006 ihren Master of Music (Orchesterausbildung) an der Guildhall School of Music and Drama in London ab und studierte bei Joy Farrall und Laurent Ben Slimane sowie Dirigieren bei Sian Edwards. Im Anschluss an ihr Studium absolvierte sie Residenzen bei der Internationalen Ensemble Modern Akademie, bei IMPULS in Graz und beim ensemble recherche in Freiburg, bei den Darmstädter Ferienkursen 2008 und 2010 sowie bei der Internationalen Ensemble Modern Akademie in Innsbruck. Sie besuchte Meisterkurse unter anderem bei Michael Collins, Ernesto Molinari und Shizuyo Oka auf. Ihr Bachelorstudium schloss sie 2005 an der University of Victoria, Kanada, bei Patricia Kostek ab.
2015 gründete sie ein Duo mit der deutschen Akkordeonistin Eva Zöllner, mit der sie auf der Biennale von Venedig, beim MIXTUR-Festival (Barcelona), bei den Darmstädter Ferienkursen, bei Gaudeamus (Holland) und bei den Bludenzer Tagen (Österreich) auftrat. Sie tourten auch ausgiebig durch Mexiko (2019), Schweden (2021, Kolumbien (2022) und Brasilien (2023). Das Duo hat Dutzende neuer Stücke in Auftrag gegeben, darunter Werke von Annika Socolofsky, Elnaz Seyedi, Pierre Alexandre Tremblay und Christopher Fox, Johan Svensson und Matthew Shlomowitz.
Seit 2016 spielt sie mit Apartment House (London). Mit dem Ensemble für neue experimentelle Musik hat sie 23 CDs für das Label Another Timbre aufgenommen. Sie spielt regelmäßig mit Modern Nature und tritt auch mit dem Modern Nature-Frontmann Jack Cooper und Kontrabassist Dominic Lash auf. Von 2018 bis 2020 war sie Mitglied von Mimitabu (Göteborg) und Gründungsmitglied von hand werk, einem sechsköpfigen Kammermusikensemble mit Sitz in Köln, mit dem sie von 2010 bis 2017 zusammenarbeitete.
Sie hat viele Solowerke für ihr Instrument uraufgeführt, darunter Stücke von Maija Hynninen, Simon Emmerson, Martin Iddon, Lisa Robertson, Christopher Fox, Dai Fujikura, Martin Rane Bauck, Chikako Morishita, Michelle Lou und Scott McLaughlin.
Sie trat mit verschiedenen renommierten Ensembles und Orchestern auf, darunter der Musikfabrik (Köln), dem WDR-Orchester (Köln), mimitabu (Göteborg), dem London Symphony Orchestra (London), der London Sinfonietta (London), dem ensemble Garage (Köln) und dem ensemble interface (Berlin), dem Riot Ensemble (London), der Alisios Camerata (Zagreb), der manufaktur für aktuelle musik (Frankfurt) und dem ensemble proton (Bern).
Sie ist bereits auf den meisten großen europäischen Festivals aufgetreten, darunter musikFest (Berlin), BachFest (Leipzig), Musica Nova (Helsinki), Acht Brücken (Köln), die International Computer Music Conference (Huddersfield, Ljubljana) und die Dias de Música Electroacústica (Seia, Portugal), die Bludenzer Tage (Bludenz, Österreich) und das Agora Festival (Ircam, Paris). Sie hat außerdem Soloprogramme auf der Zagreber Musikbiennale, dem Huddersfield Contemporary Music Festival, dem New York Electroacoustic Symposium, bei CIRMMT (Montreal), Sound Festival (Aberdeen), Unerhörte Musik (Berlin), Eavesdropping (London) und Rainy Days (Luxemburg) und mit dem Birmingham Electroacoustic Sound Theatre (BEAST).
Auf ihrer Website befindet sich einer der meistgelesenen Blogs über neue Musik im Internet. 2014 finanzierte sie erfolgreich Crowdfunding, um ihren ersten Kompositionswettbewerb auszurichten. Aus 270 Bewerbern wurden sechs junge Komponisten ausgewählt, die neue Stücke schreiben sollten, die 2016 uraufgeführt wurden.
Mariela Rodriguez
Philipp Römer
Philipp Römer wurde mit 15 Jahren Jungstudent an der Musikhochschule Stuttgart bei Radovan Vlatkovic und setzte sein Studium an der Musikhochschule München bei Wolfgang Gaag fort. Er war Solo-Hornist im Landesjugendorchester Baden-Württemberg, im Bundesjugendorchester sowie im European Union Youth Orchestra. Seit 2004 ist er Solo-Hornist im Staatsorchester Stuttgart und unterrichtet seit 2018 als Lehrbeauftragter an der Musikhochschule Stuttgart. Seit 2023 ist er dort vertretungsweise als Professor für die Hornklasse verantwortlich. Er gastiert regelmäßig bei den Opernorchestern in München, Hamburg, Frankfurt am Main und Mannheim, beim SWR Symphonieorchester, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, den Bamberger Symphonikern sowie bei German Brass.
Im Jahr 2015 erschien seine CD-Einspielung mit Leopold Mozarts Konzert Es-Dur für 2 Hörner mit der Bayerischen Kammerphilharmonie unter Reinhard Göbel.
Roman Rofalski
Markus Rombach
Rolf Rudin
Ivo Ruf
Ivo Ruf ist stellvertretender Soloklarinettist des SWR-Symphonieorchesters. Erste Orchestererfahrung sammelte er als Akademist des Philharmonischen Staatsorchester Hamburg.
Er absolvierte sein Bachelorstudium bei Prof. Kilian Herold und Prof. Anton Hollich an der Musikhochschule Freiburg, zuvor studierte er als Jung- und Bachelor – Student bei Prof. Reiner Wehle in der Klarinettenklasse Meyer/Wehle an der Musikhochschule Lübeck.
Ivo Ruf erhielt Stipendien der Deutschen Stiftung Musikleben, Live Music Now und das Holzbläser Yamaha Stipendium 2022. Beim Crusell Klarinettenwettbewerb 2021 in Finnland wurde er mit einer Honorary Mention ausgezeichnet.
Stefan Ruf-Lenzin
Tatjana Ruhland
Thomas Sälzle
Georges Sadeler
Prof. Bjørn Sagstad
Will Sanders
Santino Scavelli
Martin Scharnagl
Jürgen Schatz
Prof. Dr. Gabriele Schäfer
Jakob Scherzinger
Berthold Schick
Christian Schick
Prof. Alex Schillings
- Seit 2003 arbeitet er bei Kunstfactor, dem Beratungszentrum für Blasorchester in Utrecht. Als Berater organisierte er für Dirigenten die „Lifelong Learning“ und „Lifelong Learning International“.
- Seit 2004 unterrichtet er als Gastdozent Orchesterleitung an der Universität von Alicante, Barcelona und Terragona (Spanien).
- Seit 2011 ist er Gastdirigent bei der Banda Sinfonica Portuguesa in Porto.
- 2014-2015 trat Maestro Schillings als Dirigent bei den Salzburger Festspielen auf.
- Seit 2013 unterrichtet er bei ISEB in Mezzocorona (Trient – Italien).
- Im Jahre 2013 publizierte er ein Buch namens „Metafoor“, das auf geeignete Methoden in der Orchesterleitung und dem Studium der Orchesterleitung hinweist.
- Seit 2014 unterrichtet er Blasorchesterleitung an der BDB Akademie in Staufen (Deutschland) im 4-jährigen Kurs „Metafoor“.
Engelbert Schmid
Ralf Schmid
Heike Schmitt
Dr. Petra Schneidewind
Matthias Schorn
Stephan Schottstädt
Michael Schönstein
Theresa Schröttle
Theresa Schröttle stammt aus der Region Donau-Ries und genoss ihre Kindheit auf dem elterlichen Bauernhof in Laub. Im Alter von 9 Jahren erhielt sie erstmals Querflötenunterricht an der Rieser Musikschule in Nördlingen bei Christian Möwes. Nach der Aufnahme in die dortige Förderklasse wurde sie 2010 mit dem Jugendförderpreis der Fritz und Liselotte Hopf-Stiftung ausgezeichnet.
Nach dem Abitur studierte sie an der Hochschule für Musik Nürnberg das Hauptfach Querflöte im künstlerisch-pädagogischen Profil bei Prof. Marcos Fregnani. Dort legte sie 2015 ihren Bachelorabschluss mit dem zusätzlichen Profilschwerpunkt „Elementare Musikpädagogik“ ab. Im Juli 2017 folgte der Abschluss im Masterstudium „Instrumentales Musizieren in großen Gruppen“ mit der Bestnote.
Die Teilnahme an verschiedenen Workshops und Meisterkursen u.a. bei Barthold Kuijken, Tilmann Dehnhard, Prof. Dr. Peter Thalheimer und Doug Goodkin rundeten ihre Ausbildung ab. Künstlerisch tätig ist Theresa Schröttle u.a. im Dinkelsbühler Projektorchester „Klassik hautnah“, im Oettinger Bachorchester sowie als Kammermusikerin und Solistin. In der Zeit von 2015 bis 2019 leitete sie eigenverantwortlich die Jugendkapelle der Musikkapelle Reimlingen e.V. mit rund 35 Mitspielern. Im Raum Nürnberg gestaltete sie zusammen mit dem Ensemble „quer muss es sein!“ zahlreiche interaktive Kinderkonzerte in Kindergärten und Grundschulen.
Außerdem ist Theresa Schröttle seit 2016 Miyazawa International Endorserin. Eine BR-925-1-REH Vollsilberflöte in der Heavywall Variante ist ihr täglicher Begleiter. Die Alto-SH begleitet Theresa Schröttle ebenfalls bei Ihrer Arbeit.
Seit Juni 2016 unterrichtet sie am Musikinstitut 3klang die Fächer Querflöte, musikalische Früherziehung und die 1. Klassen im Freisinger JEKI-Projekt (Jedem Kind ein Instrument). Seit September 2019 ist sie in Freising bei 3klang, Bayerns größter freier Musikschule, stellvertretende Schulleiterin.
Florian Schüle
Franz Schüssele
Otto M. Schwarz
Jochen Seggelke
Mirjam Seidenberg
Samuel Seidenberg

Bruno Seitz
Felix Sheng
Izumi Shibata
Martina Silvester
Nach ihrem Studium in München und Paris erweiterte Martina Silvester ihre Ausbildung durch ein Studium der Traversflöte und der historischen Aufführungspraxis und nahm Improvisationsunterricht.
2009 gründete sie zusammen mit der Pianistin Susanna Klovsky das „Ensemble Clazzic“ (Flöte, Klavier, Bass, Schlagzeug). Seit 2011 arbeitet Martina Silvester regelmäßig in Israel mit dem Komponisten und Pianisten Uri Brener zusammen. Seit 2014 tritt sie als „Duo Naiades“ mit der Harfenistin Feodora-Johanna Mandel auf.
2015 gründete Martina Silvester das Ensemble „Les Égéries“ (Flöte, Gesang, Klavier). 2017 trat Martina Silvester als Solistin mit dem Münchner Bach Orchester u.a. in der „Tokyo Opera City Hall“ und der „Izumi Hall Osaka“ in Japan auf. Martina Silvester gibt regelmäßig Meisterkurse im In- und Ausland. Seit 2018 ist Martina Silvester Endorserin für die japanische Flötenfirma Miyazawa. Sie spielt eine 14 Karat Voll Gold Flöte der Modellreihe Typ 7.
Mit Begeisterung verwirklicht sie thematisch orientierte Programme und interdisziplinäre Vorhaben. Neben ihrer Tätigkeit als Orchestermusikerin und Kammermusikerin konzipiert und moderiert Martina Silvester Konzerte für Kinder (u.a. auch für das Georgische Kammerorchester Ingolstadt) und schreibt Geschichten für Kinder.
Martina Silvester war Stipendiatin der Yehudi-Menuhin-Stiftung und wirkte bei diversen Rundfunk-, TV- und CD- Produktionen mit. Ihre Konzerte und Projekte sind geprägt von ihrer inspirierenden Bühnenpräsenz und dem Wunsch, durch Musik Menschen zu bewegen und zu berühren.
Martina Silvester spielt auf einer Miyazawa BR-14K-7-REH und auf einer AZ-coSmo (Jubiläumsmodell 50 Jahre Miyazawa).
Jörg Sommerfeld
Hansjacob Staemmler
Patrick Stadler
Sophie Stahl
Michael Stecher
Friedemann Stert
Karolina Strassmayer
Vom malerischen Bad Mitterndorf im Steirischen Salzkammergut in die New Yorker Jazzszene bis hin zur einzigartigen Auszeichnung, als erste Frau der WDR Big Band Köln beizutreten, und als Bandleaderin ihres Quartetts KLARO! - die Altsaxophonistin Karolina Strassmayer ist stets auf der Suche nach Authentizität und Wahrhaftigkeit. Jazzkritikerinnen und Kritiker bezeichneten sie als „one of the most interesting saxophonists of her generation”, „a supreme balladeer”, und in den Readers Polls des Downbeat Magazins landetes sie mehrmals unter den besten 5. Sie hat 12 CDs als Bandleaderin aufgenommen und ihre Diskographie umfasst über 200 Aufnahmen und zahlreiche Grammy-Nominierungen und Grammys.
Karolina Strassmayer ist Professorin für Jazz-Saxophon an der Folkwang Universität und gibt Empowerment-Kurse für Frauen und Männer mit dem Titel „Komm in deine Kraft”.
Als Mitglied der WDR Big Band Köln spielte sie u. a. mit Joe Zawinul, Ron Carter, McCoy Tyner, Gary Burton, Chris Potter, Christian McBride, Joshua Redman, Randy Brecker, Eddie Daniels, Maria Schneider, Take 6, Maceo Parker, John Scofield, Dave Liebman, Benny Golson, James Moody, Jimmy Heath, Bob Mintzer, Vince Mendoza, Mike Abene, Chuck Owen, Roy Hargrove, Nicolas Payton, Mike Mainieri, Antonio Sanchez, Kenny Wheeler, Dick Oatts, Mike Stern, Dennis Chambers, Dave Weckl, Jeff Hamilton, Mike Mossmann, John Clayton, Bill Evans, Knower, Marshall Gilkes, Michel Camilo, Kurt Elling, Dianne Reeves, Patti Austin, Chano Dominguez, Paquito D'Rivera, Will Lee, Joe Lovano, Toshiko Akiyoshi, Billy Hart, Al Foster, Richard Bona, Victor Bailey, Stefon Harris, Lee Konitz, Ansgar Striepens, Luciana Souza, Jazzmeia Horn, Chucho Valdes, Lizz Wright, Dave Stryker, Till Brönner, Rufus Reid und Fred Hersch.
Balthasar Streiff
Christoffer Sundqvist
Christoffer Sundqvist ist seit 2005 Solo-Klarinettist des Finnischen Radio-Symphonieorchesters. Sein Studium begann er bei Bernhard Nylund am Konservatorium in Jakobstad und legte sein Diplom 2002 bei Anna-Maija Korsimaa an der Sibelius-Akademie in Helsinki ab. Danach wechselte er zum Aufbaustudium zu François Benda an die Musikakademie Basel und belegte Meisterkurse u.a. bei Hans Rudolf Stalder, Guy Deplus und Charles Neidich. Neben dem 1. Preis beim renommierten Crusell Klarinettenwettbewerb 2002 erhielt er die »Pro Musica«-Medaille sowie den 1. Preis des Juvenalia Kammermusikwettbewerbs in Espoo.
Als Solist tritt er mit fast allen finnischen Orchestern sowie im Ausland, u.a. mit dem BBC Symphony Orchestra, dem Gothenburg Symphony Orchestra, dem Sinfonieorchester Basel , dem Norrköping Symphony Orchestra, dem ERSO Tallinn, der Nordwestdeutche Philharmonie und dem NDR Hannover auf und hat mit Dirigenten wie Jukka-Pekka Saraste, John Storgårds, Sakari Oramo, Okko Kamu, Karl-Heinz Steffens, Eugene Tzigane und Hannu Lintu gearbeitet. Er brachte u.a. die Klarinettenkonzerte von Erkki-Sven Tüür, Aulis Sallinen, Jukka Linkola, Lars Karlsson und Sebastian Fagerlund zur Uraufführung.
Im Bereich der Kammermusik ist Sundqvist im Arktinen Hysteria Bläserquintett und dem Plus Ensemble sowie als Partner der Danel, O´modernt, New Helsinki Quartette, von , Hugo Ticciati, Hervé Joulain, Niek de Groot, Pekka Kuusisto, Paavali Jumppanen und Angela Hewitt aktiv.
Daneben ist er ständiger Partner von Sebastian Fagerlund, mit dem zusammen er das RUSK Kammermusikfestival in Jakobstad leitet: Neben dem Klarinettenkonzert hat er auch dessen Trio (2010) und Sonata (2011) uraufgeführt.
Seine preisgekrönten Einspielungen der Klarinettenkonzerte von Peter Eötvös, Aulis Sallinen (beide bei Alba) und Sebastian Fagerlund (bei BIS) stießen international auf größte Anerkennung.
Christoffer Sundqvist lehrt Klarinette an der Sibelius-Akademie und gibt regelmäßig Meisterkurse.
Helder Tavares
Jens Thoben
Anja Thomann
Tini Thomsen
Tini Thomsen
Tini Thomsen kann sich aussuchen, wann sie wo mit wem spielt. Die Baritonsaxofonistin hat einen starken, unverwechselbaren Sound und als Komponistin eine erstaunliche Bandbreite, die von Jazz über Rock bis zur symphonischen Musik reicht. Ihre hinreißenden Kompositionen und ihre leidenschaftlichen Spielfreude machen sie für das niederländische moors magazine zur „Königin des Baritonsaxophons“ und das Sonic Magazine attestierte ihr „Virtuosität kombiniert mit Energie, Leidenschaft und Esprit“. Dass sie auf dem Sprung zur Weltkarriere ist, daran besteht jedenfalls kein Zweifel. Aufgewachsen in einer Musikerfamilie lernte Tini Thomsen zunächst Klavier, bevor sie sich im Alter von 13 Jahren für das Saxophon zu begeistern begann. Zwei Jahre später wechselte sie auf das Baritonsaxophon, spielt mit 18 Jahren bereits im Landesjugendjazzorchester Hamburg und wenig später auch in der Nils Gessinger Band und dem Bundesjazzorchester unter der Leitung von Peter Herbolzheimer. Nachdem sie ihr Studium bei Fiete Felsch an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg begonnen hatte, wechselte sie 2004 auf das Conservatorium van Amsterdam, wo sie ihr Masterstudium 2011 cum laude abschloss. Seit 2011 arbeitet Thomsen als freie Musikerin, Arrangeurin und Komponistin. 2012 veröffentlichte sie ihr Debütalbum Thomsen in Wonderland mit dem Streichquartett Quartet Quinetique, dem 2014 das rockigere MaxSax und 2017 The Long Ride folgte. Auf der Bühne und im Studio arbeitete sie schon mit namhaften Bands zusammen, darunter das Metropole Orkest, dem Brussels Jazz Orchestra, der hr-Bigband, dem Amsterdam Jazz Orchestra, Wil Saldens Glenn Miller Orchestra, Alain Clark, Incognito oder The Temptations. Sie ist ferner auf Alben von Othella Dallas, dem Forkolor Saxophone Quartet und Ed Partyka zu hören. 2015 tourte sie mit dem Saxophonquartetts Itchy Fingers.
Für ihre Kompositionen erhielt sie zahlreiche Preise, darunter beim New Dutch Arrangers Contest (2009), beim Kompositionswettbewerb des Bujazzo (2010), im Arrangement-Wettbewerb der NDR Bigband. 2015 wurde sie zudem mit dem IB.SH-Jazz-Award von JazzBaltica ausgezeichnet und 2016 erhielt sie den Deutschen Musikautorenpreis in der Sparte Jazz/Cross-Over.
Thomas Trachsel
Yannick Trares
