Eine lohnende Sache

Für Musikvereine sind Kooperationen mit Schulen eine lohnende Sache. Bieten sie doch die Möglichkeit die Nachwuchsarbeit der Vereine zu stärken und sich in die musikalische Bildung von Kindern und Jugendlichen einzubringen – entweder über Dauerkooperationen oder über Einzelkooperationen.

Der projektweisen Durchführung von Kooperationen sind inhaltlich keine Grenzen gesetzt: von der Instrumentenvorstellung in der örtlichen Schule über das Erarbeiten eines Tanzes zu Musik, das Malen von Plakaten für das Jahreskonzert bis hin zur Durchführung von schulischen Projekttagen zu einem bestimmten Thema. Wichtig ist bei allen Arten der Kooperation: Beide Partner müssen von der Kooperation profitieren und dadurch die Möglichkeit erhalten, sich öffentlichkeitswirksam darzustellen.

Für beide Kooperationsmodelle kann finanzielle Förderung beantragt werden.

Dauerkooperationen

Dauerkooperationen laufen oft nach dem Bläserklassenmodell ab. Eine sinnvolle Hinführung und Förderung der Kinder bietet die Abfolge Rhythmus und Gesang im ersten Jahr, das Erlernen eines Elementarinstruments (z.B. Blockflöte) im zweiten Jahr und die Durchführung einer Bläserklasse im dritten und vierten Jahr. Eine konsequente Anschlussförderung der Jugendlichen, etwa durch die Übernahme in ein Vor- oder Jugendorchester eines Musikvereins, muss nach Durchlaufen der Dauerkooperation gewährleistet sein.

Einzelkooperationen

Neben der Dauerkooperation gibt es die Möglichkeit der Einzelkooperation. Hier kann die finanzielle Förderung musikalischer Einzelprojekte einer Schule mit einem Verein beantragt werden.

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