Festival für Flöte
Liebe Flötistinnen und Flötisten,
2024 fand unser Festival zum ersten Mal im neuen Akademiegebäude statt. Das vielfältige positive Feedback und die glitzernden Augen der Teilnehmenden spiegelten uns, dass es uns gelungen ist, auch dieses größere Haus der vielen Möglichkeiten mit unseren Ideen zu füllen. Der Geist von Querwind als umfassende Fortbildung für alle flötespielenden Menschen vom Amateur bis zum Profi lebt weiter. Das spornt uns an für die Zukunft!
Für 2025 entwickeln wir bewährte Formate weiter und nehmen Anregungen von Euch auf, denn es ist Euer Festival! Altbekannte und neue Gesichter haben wir als Dozierende eingeladen. Das vielfältige Programm wird nach und nach auf dieser Seite aktualisiert. Neu ist der Kurs „Meisterkurs plus“ mit verstärktem Einzelunterricht, Vorspielfeedback und Orchesterstellen-Workshop.
Noch immer gibt es in klassischen Konzerten zu wenig Stücke von Komponistinnen. Dem wollen wir mit einem entsprechenden Themenschwerpunkt entgegenwirken und auch alle Teilnehmende ermutigen, dies bei ihrer Stückwahl zu überdenken.
Für den Schwerpunkt „Neue Musik“ freuen wir uns auf die international renommierte Expertin Carin Levine. Sie hat u. a. bei Aurèle Nicolet studiert, der selbst drei Mal als Besucher auf unserem Festival zu Gast war.
Und wie immer wird das Festival randvoll gefüllt sein mit Meisterkursen, Workshops und Ensembles zum Mitmachen: denn im Mittelpunkt steht Euer Flötenspiel!
Wir freuen uns auf Euch!
Eure Künstlerischen Leiter
Rudolf Döbler und Robert Pot
Mit der Online-Veranstaltung Festival Open 2025 erhaltet Ihr einen Vorgeschmack auf Querwind.
Querwind steht für ein innovatives Unterrichts- und Vermittlungskonzept für Querflöte und zugleich für einen Ort der Begegnung Flöte spielender Menschen – von Amateurin und Amateur bis zum Profi. Erstere werden in ihrem Können abgeholt und kommen zugleich mit flötistischen Spitzenleistungen in Berührung. Musikstudierende und Profis erleben in einer „Hochschule auf Zeit“ neben Meisterkursen auch wesentliche Unterrichtsinhalte jenseits des regulären Hochschulbetriebs.
Querwind Festival 2025 – Die Dozierenden
Kurse für Flöte
F0 Basis
Die Kategorie für alle, die sich durch das vielfältige Workshop-Angebot fortbilden und Neues erfahren möchten.
Hier können zu jeder Zeit alle Kurse besucht und bei den Meisterkursstunden zugehört werden.
Kursbestandteile:
- Alle Workshops
- Hören beim Meisterkurs
- Konzerte
Zielgruppe:
- Alle, vom Amateur bis zum Profi
Dozenten:
- Robert Pot, Rudolf Döbler, Carin Levine, Tilmann Dehnhard, Marie Leinpinsel, Eyal Ein-Habar, Mona Köppen, Dorothea Gädeke
F1: Flötenorchester
Der Kurs für orchesterbegeisterte Flötistinnen und Flötisten. In den Orchesterproben unter der Leitung von Herbert Gramsch werden mehrere Werke für Flötenorchester – teilweise Bearbeitungen aus dem symphonischen Repertoire – erarbeitet und im Abschlusskonzert aufgeführt.
Eine Anmeldung zum Flötenorchester kann auch für komplette Flötenregister aus Musikvereinen attraktiv sein. Alt- und Bassflötenspielende mit eigenem Instrument sind sehr willkommen. Teilweise wird es die Möglichkeit geben, von den Herstellerinnen und Herstellern der Instrumentenausstellung tiefe Flöten zu leihen. Außerhalb der Orchesterproben steht den Teilnehmenden das komplette Unterrichtsangebot zum Zuhören oder Mitmachen zur Verfügung.
Repertoire: Das Repertoire wird in Kürze hier bekanntgegeben.
Kursbestandteile:
- Täglich mehrere Stunden Probe im Flötenorchester (verbindliche Teilnahme)
- Einstudierung von Orchesterwerken
- Workshops
- Hören beim Meisterkurs
- Konzerte
Dozent:
- Herbert Gramsch (Orchesterleitung)
Zielgruppe:
- Amateurinnen und Amateure
- Musizierende aus den Musikvereinen
- Orchesterbegeisterte Profis
F2: Kammermusik
Es gibt wunderbare Musik für mehrere Flöten. In diesem Kurs wird Zeit gegeben, intensiv an zwei bis drei Werken zu arbeiten und diese gemeinsam einzustudieren.
Es wird versucht, Ensembles mit ungefähr gleichem Spielniveau zusammenzustellen. Dazu wird es im Vorfeld eine Befragung der angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer geben.
Zusätzlich ist das Niveau der jeweiligen Gruppen auch durch das Werk mitbestimmt, das im Mittelpunkt jeder Gruppe steht. Über ein Beispielwerk für jede Gruppe wirst Du rechtzeitig vor Kursbeginn informiert, damit Du Dich für eine bestimmte Gruppe anmelden kannst.
Die Noten werden dann vor Kursbeginn zugesandt. Gegebenenfalls wird die Zusammenstellung der Gruppen vor Ort nachjustiert. Selbstverständlich können sich auch komplette Ensembles anmelden.
Ergänzend zur Kammermusik erhalten die Teilnehmenden jeweils 1 x 30 Minuten Einzelunterricht bei einem der Meisterkursdozierenden. Abgerundet wird das Angebot durch thematische Workshops.
Kursbestandteile:
- 2 bis 4 Stunden täglich Kammermusikprobe (verbindliche Teilnahme)
- 1 x Einzelunterricht
- Workshops
- Konzerte
Zusatzangebot Klavierbegleitung:
- 1 x 30 Minuten Klavierbegleitung beim Einzelunterricht.
Kursbeitrag zusätzlich: 20 Euro (muss bei der Anmeldung dazu gebucht werden)
Zielgruppe:
- Fortgeschrittene Amateurmusizierende
- Studienanwärterinnen und -anwärter
- Studierende
- Profis
Dozierende Kammermusik:
- Mathias Allin
- Eyal Ein-Habar
- Mirjam Lötscher
- Meta Poppelreiter
- Rudolf Döbler
Dozierende Einzelunterricht:
- Anna Dina Blörnlarsen
- Rudolf Döbler
- Eyal Ein-Habar
- Robert Pot
- Tatjana Ruhland
F3: Meisterkurs
Ein Meisterkurs als „Hochschule auf Zeit“ vermittelt den Blick eines für die Teilnehmenden meist fremden Dozierenden auf das eigene Spiel und eröffnet neue Wege zur Interpretation. Ermöglicht wird dies durch den Blick einer meist fremden Lehrkraft auf das eigene Spiel. In diesem Kurs wird Konzertliteratur erarbeitet, deren spieltechnische Vorbereitung vorausgesetzt wird. Bei der Anmeldung sollten Wünsche bzgl. Wahl der/des Dozierenden angegeben werden. Wir werden uns bemühen, diese nach Verfügbarkeit der Plätze weitgehend zu berücksichtigen, dies kann allerdings nicht garantiert werden.
Kursbestandteile:
- 3 x Einzelunterricht bei 1 bis 3 Meisterkursdozierenden
- Workshops
- Konzerte
Zielgruppe:
- Sehr fortgeschrittene Amateurmusizierende
- Studienanwärterinnen und -anwärter
- Studierende
- Profis
Dozierende:
- Anna Dina Björnlarsen
- Rudolf Döbler
- Eyal Ein-Habar
- Robert Pot
- Tatjana Ruhland
Zusatzangebot Klavierbegleitung:
- 2 x 30 Minuten Klavierbegleitung beim Einzelunterricht.
Kursbeitrag zusätzlich: 40 Euro (muss bei der Anmeldung dazu gebucht werden)
F4: Meisterkurs plus
Dieser Kurs richtet sich beispielsweise an zukünftige oder aktuelle Studierende , oder auch an Absolventen des JMLA in Gold.
Kursbestandteil:
- 3 x Einzelunterricht bei 1 bis 3 Meisterkursdozierenden
- Workshops
- Konzerte
plus:
- zusätzlich 2 x Einzelunterricht
- Vorspiel mit Feedback
(ca. 5 -10 Minuten mit direktem Feedback der Dozierenden und Teilnehmenden) - Training Orchesterstellen.
Eine Liste der gängigen Orchesterstellen wird den Teilnehmenden zur Verfügung gestellt.
Workshops für Flöte
WS 1: Schöner Ton – aber wie?
mit Robert Pot
Spiele ich wirklich mit meinem schönsten Ton? Warum klinge ich so, wie ich klinge? Was beeinflusst meinen Ton? Kann ich mehr Tiefe in meinem Ton kreieren? Und die Höhe schöner machen? Und wie wirkt sich das auf andere Bereiche aus?
Folgende Themen werden behandelt: Ansatz präzisieren, optimale Winkel , was ist innere Klangreinheit, Projektion, Methodik.
Nützlich für Unterrichtende, Profis, Studierende und Amateure.
WS 2: Klangfarben
mit Robert Pot
Unter einem guten Flötisten verstehen die meisten vermutlich, dass man seinen eigenen, unverwechselbaren und schönen Klang hat. Aber was ist ein eigener Klang? Und ist es nur ein spezieller „eigener“ Klang? In diesem Workshop geht es um Klangveränderung. Mit dem Ziel, Kontraste und Atmosphären jenseits der Dynamik zu schaffen. Und vielleicht hört das Publikum Deinen “eigenen Klang” durch die Kontraste, die Du erzeugst, dann besser. Denn ein Foto ohne Kontrast ist nicht interessant.
Gleichermaßen gewinnbringend für Unterrichtende, Profis, Studierende und Amateure.
WS 3: Piccolo
mit Rudolf Döbler
Dieser Workshop richtet sich primär an Piccolo-Neulinge, sowie an Piccolo-Spielende, die ihre Grundlagen auffrischen wollen. Wir erkunden gemeinsam das Besondere dieses kleinen Instruments und üben klangliche Grundlagen in allen Registern.
WS 4: Intonation
mit Rudolf Döbler
Im Zusammenspiel werden zwei Instrumente selten von alleine gut stimmen. Damit das doch passiert, brauchen wir 3 Dinge:
- die Ohren, gute von schlechter Stimmung zu unterscheiden
- die Technik, Stimmung spontan zu ändern
- das Wissen, welche Rolle Obertöne für die Stimmung spielen
Diese drei Aspekte werden wir im praktischen Zusammenspiel zusammenführen und mit Chorälen und ähnlichen Sätzen achtsam die reine Stimmung zelebrieren!
WS 5: Halbiertes Technik-Üben
mit Rudolf Döbler
Pianisten üben oft zuerst die linke, dann die rechte Hand, dann beide zusammen. Was passiert, wenn wir das beim Tonleitern- und Dreiklängeüben oder bei schwierigen Stellen auf der Flöte auch anwenden? Probieren wir es aus! Eine ungewöhnliche Technik-Session!
WS 6: Interpretation Neue Musik
mit Carin Levine
Basierend auf Werken aus der „Klassischen Neuen Musik “ (nach 1970 – so z.B Younghi Pagh-Paan „Dreisam-Nore“ ; Brian Ferneyhough „Cassandra’s Dream Song“ bis hin zu aktuellen Werken) werden die notwendigen „Tools“ erarbeitet, um eine überzeugende Interpretation und Performance der Werke der neuen Musik zu erfahren.
WS 7: Technik Neue Musik
mit Carin Levine
Aktives Probieren und Erlernen der notwendigen Techniken, um die Werke Neuer Musik zu realisieren. Bitte unbedingt Flöte mitbringen!
WS 8: Komponistinnen Repertoire
mit Carin Levine
Es wird höchste Zeit, dass Komponistinnen in den Konzertprogrammen häufiger vertreten sind. Aber wo finden wir geeignete Werke? Ein Wegweiser durch die klassische neue Musik und die „next Generation“.
WS 9: Große Besetzung (8+ Stimmen)
mit Marie Leinpinsel
Duo, Trio, Quartett, ja sogar Quintett sind häufige Kammermusikbesetzungen. Doch wann kommen so viele Flöten wie bei Querwind zusammen?
Gemeinsam wollen wir uns den größeren Besetzungen ab mindestens 8 Stimmen widmen.
Die Werke/Noten werden direkt während des Workshops in einem Spontanensemble erarbeitet.
WS 10: Rhythmus mittels Sprache
mit Marie Leinpinsel
Rhythmus ist ein elementarer Bestandteil des Musizierens. Doch während des Spielens passiert immer auf vielen Ebenen alles auf einmal.
In diesem Workshop soll mittels der Sprache anhand der Fuge aus der Geographie an Rhythmen gearbeitet werden. Zusätzlich wird über Ideen für rhythmische Übeeinheiten im Unterricht gesprochen.
WS 11: Neue Musik im Unterricht
mit Marie Leinpinsel
Zeitgenössische Musik zu spielen, bringt u.a. durch neue Techniken so manch kleine Herausforderung mit sich. Doch wie kann man diese unterrichten und Schüler*innen näher bringen? Welche Literatur zum Einstieg und welche Unterstützung beim Erlernen der Techniken gibt es? Diesen Fragen gehen wir nach und probieren gemeinsam auch vieles direkt an der Flöte aus.
WS 12: How to Practise
mit Eyal Ein-Habar
Time management, concentration, habits, technique, intonation, sound, body awareness, breath, text, flute position and posture, listening better, plan-implement-review…This and more will be dealt theoretically and practically in this workshop.
Zeitmanagement, Konzentration, Gewohnheiten, Technik, Intonation, Klang, Körperbewußtsein, Atmung, Notentext, Haltung, Besseres Hören, Übeplan.
Dies und mehr wird theoretisch und praktisch in diesem Workshop behandelt.
Der Workshop wird in Englisch gehalten.
WS 13: Workshop Blues
mit Tilmann Dehnhard
Tilmann Dehnhard stellt die universelle 12-Takt-Form des Blues vor. Gemeinsam erspielen wir Möglichkeiten der Interpretation und Improvisation.
WS 14: Komposition > Interpretation > Variation > Improvisation
mit Tilmann Dehnhard
Auf der ganzen Welt ist Improvisation Teil des musikalischen Rüstwerkzeugs, nicht nur der Komponistinnen und Komponisten, sondern aller Spielerinnen und Spieler. Wir haben das Improvisieren verloren, können es aber wiederfinden.
WS 15: Improvisierend improvisieren lehren und lernen
mit Tilmann Dehnhard
Wäre es nicht praktisch und spannend, im Unterricht mit den Schülerinnen und Schüler gleich mitzulernen? Der Dozent Tilmann Dehnhard stellt Dir in diesem Workshop einen einfachen und spielerischen Weg in die Improvisation im Holzblasinstrumenten-Unterricht vor. Bei dieser Methode profitieren die Lehrenden genauso wie die Lernenden. Dieser Kurs richtet sich an klassische Musiklehrerinnen und Musiklehrer.
WS 16: Mentales Training
mit Mona Köppen
Rufst Du auf der Bühne ab, was Du kannst?
Hast Du Auftrittsstress? Tut Dir dein Lampenfieber gut, oder hemmt es Dich? Hast Du eine mentale Warm-up-Routine?
Findest Du Dich manchmal bei Auftritten, Vorspielen oder Prüfungen wieder, bei denen Du das Gefühl hast, nicht alles zeigen zu können, was in Dir steckt? Erlebst Du Symptome wie zum Beispiel: Lampenfieber, Nervosität, Blockaden, Blackouts, starkes Schwitzen, flache Atmung, Mundtrockenheit oder Zittern?
Dieser Workshop führt in die Welt des Mentaltrainings ein und zeigt auf, wie blockierender Stress entstehen kann. Er vermittelt einfache Techniken zur Stressregulation und Konzentrationssteigerung und will Impulse geben, die Wichtigkeit der mentalen Gesundheit weiter in die tägliche Routine einzubauen – für eine stabile, emotionale Resilienz.
WS 17: Die Macht der Mimik beim Musizieren
mit Mona Köppen
Spiel mal mit mehr Gefühl! Welche Musikerin und welcher Musiker kennt diese Aussage nicht? Du hast ganz ordentlich gespielt, ABER bitte mit etwas mehr Gefühl, dann ist es erst richtig gut. Wir verlangen von Musikerinnen, dass sie mit “mehr Gefühl” spielen, können aber als Lehrende oder Dirigierende oft nicht genau vermitteln, welches Gefühl genau gemeint ist und vor allem, wie man es reproduzieren kann, falls es denn mal funktioniert hat, das “mit Gefühl Musizieren”.
Emotionen sind wie Musik – kulturübergreifend. Emotionen wie auch Musik bedürfen keiner Worte. Wie schade, dass wir in der Ausbildung nur selten ein wirkliches Emotionenausdruckstraining bekommen. Wie toll wäre es doch, ein Tool zu lernen, mit dem wir nicht erst eine emotionale Erfahrung machen müssen, um auszudrücken, was wir mit unserer Musik sagen wollen, sondern es von außen, fast mechanisch aktivieren können. Das erleichtert nicht nur das eigene Musizieren, sondern ergibt auch für den Zuschauer und Zuhörer ein authentisches Gesamtbild. Ein Impulsworkshop über Emotionen beim Musizieren.
WS 18: Auftritt und Präsenz
mit Dorothea Gädecke
Präsenz ist kein Geheimnis oder nur wenigen „Auserwählten“ gegeben—sie ist erlernbar: Körperhaltung undKörperspannung, Bewegungstempo, Umgang mit Raum, Mimik, Gestik, Blickkontakt, Stimmklang, Sprechtempo- all diese Aspekte ergeben ein Gesamtbild, welches das Gegenüber wahrnimmt und sofort -meist unbewusst- interpretiert.
Jeder Mensch bringt von Natur aus alles mit, was für präsentes Auftreten wichtig ist.
Es ist mir wichtig, den Teilnehmenden für die Bühne konkrete, einfache und effektive Mittel in die Hand zu geben.
In diesem Training nutzen wir die vorhandenen Ressourcen in ihren individuellen Ausprägungen und erforschen auch einen produktiven Umgang mit Lampenfieber.
Ein Angebot des FIM – Freiburger Institut für Musikermedizin.
Offene Formate
- Dr. Flute: Gemeinsam spieltechnische Probleme lösen
- Gesprächsforum Unterricht: Austausch über Aspekte des Flötenunterrichts – für Lehrende und Lernende
- Spontanensembles: Ein Raum, 5 Notenpulte, ein Stoß Noten…
Themenschwerpunkte
Neue Musik
Im Rahmen des Themenschwerpunkts bieten Carin Levine, Tilmann Dehnhard und Marie Leinpinsel zahlreiche Workshops zu Neuer Musik, Improvisation und Jazz an (siehe Workshops 6-8,11,13-15).
Die Meisterkurse des Themenschwerpunkts stehen allen Teilnehmenden zusätzlich zum regulären Meisterkursangebot der Kurse offen:
- Carin Levine – Meisterkurs Neue Musik
- Tilmann Dehnhard – Meisterkurs: Tilmann Dehnhards Kompositionen können mitgebracht und im Unterricht bearbeitet werden. Auch ca. einminütige Improvisationen sind willkommen.
Komponistinnen
Im Workshop 8 stellt Carin Levine Komponistinnen der klassischen Neuen Musik und der “Next Generation” vor. Aber auch in älterer Musik wurden mittlerweile viele Komponistinnen wiederentdeckt, man denke nur an Anna Amalia von Preußen, Mel Bonis oder Lili Boulanger. Wir regen an, in den Meisterkursen und Kammermusikensembles vermehrt Komponistinnen zu berücksichtigen. Hierzu stellen wir eine Repertoireliste zur Verfügung und möchten alle Teilnehmenden dazu anregen, dies in ihrer Stückeauswahl zu berücksichtigen.
Die Querwind Konzerte 2025
klangART – Die Fachausstellung zum Querwind Festival
Die klangART ist Teil des Bildungsauftrags der BDB-Musikakademie Staufen. Und wer könnte ihn besser erfüllen als die Partnerinnen und Partner des BDB aus dem Instrumentenbau, den Musikverlagen und dem Musikalienhandel. Bei der klangART präsentieren sie ihre Neuheiten und Besonderheiten und bieten Dir die Möglichkeit, neue Literatur kennenzulernen, Dich über technische Neuerungen, Instrumente und Zubehör zu informieren. Mit ihrer Handwerkskunst, ihrer Expertise und ihrem Knowhow runden sie das bunte Mosaik der Festivals aus musikalischer Fortbildung, Information und Austausch erst ab. Profitiere vom Angebot der klangART für Deine Entwicklung als Musikerin oder Musiker, Instrumentalistin oder Instrumentalist, Dirigentin oder Dirigent, Instrumentallehrkraft und Kulturmangerin oder -manager der Profi- und Amateurmusik. Informiere Dich und nutze die Möglichkeiten zu Networking, Diskussion und Austausch.
Beim Querwind Festival findet die klangART vor Ort in der BDB-Musikakademie statt. Die klangART öffnet am Samstag, 11:30 Uhr ihre Pforten und steht bei freiem Eintritt auch interessierten Besucherinnen und Besuchern aus der Region offen.
Die Öffnungszeiten sind:
Freitag, 30. Mai 2025, 9:00 – 20:00 Uhr
Samstag, 31. Mai 2025, 9:00 – 17:00 Uhr
Besuche www.klangart.digital – die Musik Online-Messe – denn hier präsentiert sich die Vielfalt der Musikbranche.
Kultur und Bildung unter einem Dach
Das BDB-Kulturhotel ist ein einzigartiges Bauwerk mit unverwechselbarem Charme. Es bietet ein inspirierendes Ambiente, eine warme Wohlfühlatmosphäre und beste Voraussetzungen für den perfekten Aufenthalt. Selbstbewusst steht es zu seiner Geschichte, macht Kultur erlebbar und lässt seine Gäste eintauchen in die farbenreiche Welt der Musik. Wirkt doch in allen Räumen die inspirierende Präsenz der großen Komponistinnen und Komponisten der Musikgeschichte.
Neben diesen Einblicken bietet das BDB-Kulturhotel herrliche Ausblicke auf die Landschaften rund um Staufen. Dieses reizvolle Außen ergänzt das reiche Innenleben des Gebäudes und fügt dem Ohrenschmaus und den Gaumenfreuden noch die Augenweide hinzu – für einen genussvollen Aufenthalt im BDB-Kulturhotel.
Das BDB-Kulturhotel verfügt über 70 Hotelzimmer (EZ, DZ und Mehrbettzimmer). Jedes Hotelzimmer ist einer Komponistin oder einem Komponisten der Musikgeschichte gewidmet und individuell gestaltet.
Alle Zimmer sind modern eingerichtet, mit einem Bad mit WC und Dusche sowie einem Fernseher ausgestattet. In den Zimmern sowie im ganzen Hotel steht kostenloses WLAN zur Verfügung.
Köstliche Speisen, freundlicher Service und rundum zufriedene Gäste sind das Ziel unseres Küchenteams. Dafür setzen wir beim Einkauf auf frische und saisonale Produkte von heimischen Produzenten und regionalen Anbietern und bereichern das Büffet mit hausgemachten Köstlichkeiten aus der eigenen Manufaktur
Das Küchenteam überrascht dich jeden Tag mit liebevollen Kreationen. Vegetarische Alternativen stehen bei uns selbstverständlich auf der Speisekarte. Auch eine vegane Kost ist jederzeit möglich.
Schon heute freuen wir uns darauf, dich verwöhnen zu dürfen.
Für Kulturreisende und Aktiv-Urlauber ist die Lage der BDB-Musikakademie in der Region Markgräflerland ein guter Ausgangspunkt für Aktivitäten, Ausflüge und abwechslungsreiche Urlaubstage. Denn die Fauststadt Staufen am Fuße des Südschwarzwalds und die Region im Dreiländereck haben viel zu bieten.
Die historische Fauststadt Staufen lädt Dich ein mit malerischen Gassen und Plätzen, und einem stimmungsvollen Ambiente in zahlreichen Gasthäusern und Cafés. Genieße vielfältige kulinarische Genüsse und regionale Spezialitäten.
Wanderwege und Ausflugsziele im Schwarzwald versprechen magische Landschaften und herrliche Ausblicke. Der Kaiserstuhl und das Markgräflerland locken mit zahlreichen Sehenswürdigen zu reizvollen Touren mit Rennrad, Mountainbike oder E-Bike. Lohnende Ausflugsziele stellen auch die Dreiländereck-Metropolen Freiburg, Basel, Straßburg und Colmar mit ihren historischen Altstädten, Museen, Kathedralen und Kunstschätzen dar.
Bezahlung:
Zahlung per Bankeinzug – Die Kosten für die Teilnahme am Kurs werden nach der Anmeldung per SEPA-Lastschrift durch die Musikakademie des Bundes Deutscher Blasmusikverbände e.V. eingezogen. Bitte gib bei der Anmeldung dazu Deine Bankverbindung an.
Veranstalter:
Dieser Kurs wird veranstaltet von der Musikakademie des Bundes Deutscher Blasmusikverbände e.V. – Der BDB ist ein aktiver und innovativer Dachverband für 250.000 Mitglieder und 70.000 aktive Blasmusizierende in rund 1.000 Vereinen und 16 Mitgliedsverbänden. Er bietet Beratung, Dienstleistung und Bildung, versteht sich als Servicestelle, Interessensvertreter und Impulsgeber für die Blasmusik, Verbands- und Vereinsverantwortliche und bringt sich mit starker Stimme immer wieder in aktuelle politische Diskussionen und Diskurse ein.
Die zur Marke gewordenen Initialen des Logos stehen indes für mehr – für Bildung Die Bewegt. Denn Bildung ist dem BDB ein Auftrag und Anliegen. „Zweck des Vereins ist die Förderung von Kunst und Kultur sowie von Bildung und Erziehung“ heißt es dazu in der Gründungssatzung von 1960. Dass dieser Auftrag ernst genommen wird und hohe Priorität genießt, dokumentiert eindrücklich das umfangreiche Kursprogramm der BDB-Musikakademie in Staufen.
Datenschutzhinweis:
Die Registrierung erfolgt auf den Systemen des Bundes Deutscher Blasmusikverbände e.V.. Mit Registrierung für diesen Kurs stimmst Du den AGB zu. Folgende von Dir bei der Anmeldung einzugebenden Daten: Vorname, Nachname, E-Mail-Adresse, Postleitzahl, Ort, Geburtsdatum, Hauptinstrument, Seminar werden vom „Bund Deutscher Blasmusikverbände e.V.“ elektronisch gespeichert zum Zweck der Rechnungsstellung der Teilnahmegebühren sowie zur Zahlungsabwicklung und organisatorischen Seminardurchführung. Des Weiteren werden die eingegebenen Daten zum Zweck der Zusendung von Informationen zu Fortbildungen und weiteren Lehrgängen durch Mailings oder Newsletter seitens des Bund Deutscher Blasmusikverbände e.V. verwendet. Du kannst einer solchen Verwendung jederzeit widersprechen. Weitere Informationen kannst Du der Datenschutzerklärung des BDB entnehmen.