Begeisterte Teilnehmende, aufregende Tage und kurze Nächte, mitreißende Konzerte, imposante Orchesterklänge, berührende Soli und ein tanzendes Publikum: das waren – auf einen kurzen Nenner gebracht – die beiden Musikcamps der BDB-Musikakademie. Zwei Wochen lang war die neue BDB-Musikakademie fest in der Hand musizierender Jugendlicher und das Haus erfüllt von jungen Stimmen, Lachen und Musik.

„Was gibt es Schöneres als ein volles Haus?“, freute sich Akademieleiter Christoph Karle und ergänzt, „und jungen Menschen, die durch das gemeinsame Musizieren zu Freunden werden“. Große musikalische Intensität war im Musikcamp I zu spüren. Ferrer Ferran forderte das Herzblut der Musizierenden und arbeitete mit dem Orchester intensiv am musikalischen Ausdruck. „Das war musikalisch aufregend und wirklich sehr intensiv. Es war interessant, mal einen anderen Stil zu erleben. Ich konnte viel dazulernen“, sagte etwa Loris Löffelholz. Und seine Registerkollegin Susanne Binsteiner ergänzt: „Das Programm hat uns definitiv gefordert. Da war für jedes Register etwas dabei. Am Ende aber konnten wir stolz sein, die Herausforderungen gemeistert zu haben“. Und wie: in einem fulminanten Abschlusskonzert riss das Musikcamp-Orchester unter der Leitung von Ferrer Ferran das Publikum regelrecht von den Stühlen. Musikalisch über sich herausgewachsen sind auch die jüngeren Teilnehmenden im Musikcamp II. Am Anreisetag haben die rund 80 Teilnehmenden noch nicht gewusst, was auf sie zu kommt, sechs Tage später gestalteten auch sie ein begeisterndes Abschlusskonzert im Kurpark Bad Krozingen. Und auch für die Teilnehmenden im Musikcamp II hat die Mischung offenbar gepasst. „Wir haben nicht nur Musik gemacht, sondern getanzt, gespielt und gelacht, sind Achterbahn gefahren und natürlich viel zu lange wachgeblieben“, berichtet Katharina Schätzle aus dem Musikcamp II. „Super!“, „Toll!“, „Voll cool“, „ultra-nette Betreuer“, „super-sympathischer Dirigent“, übertrafen sich jungen Musizierenden gegenseitig in ihrem persönlich Fazit und kaum bekundete die erste, nächstes Jahr wiederzukommen, tönte es aus vielen Mündern „Ich auch“, „Ich auch“, „Ich auch“….