Das erste Quartal ist geschafft, die ersten Seminare sind absolviert und die ersten Sporen verdient. Maya Terrier und Julian Lennartz sind gut in ihrem FSJ in der BDB-Musikakademie angekommen, haben sich schnell im Team gefunden und wissen, wie der Hase läuft. Obwohl beide ihre jeweiligen Schwerpunkte haben, Maya in der Pressestelle arbeitet und Julian in der Kursverwaltung zum Einsatz kommt, erledigen sie auch viel gemeinsam und unterstützen sich gegenseitig. Drei Monate nach ihrem Arbeitsantritt geben die beiden jungen Leute Einblick in ihren Arbeitsalltag.
bm: Die ersten drei Monate im FSJ liegen hinter Euch und inzwischen wisst Ihr „wie der Hase läuft“. Wie sieht Euer FSJ-Programm aus?
Maya: Dieses Jahr haben wir 4 Seminare mit anderen FSJ-lern. Weil ich einen Bundesfreiwilligendienst mache, habe ich ein zusätzliches Seminar. Außerdem dürfen wir über das Jahr ein eigenständiges FSJ-Projekt planen und durchführen. Aktuell sind wir am Brainstormen, und haben schon ein paar gute Ideen.
bm: Wie sieht Euer Arbeitsalltag aus?
Maya: Mein Arbeitsalltag sieht ungefähr so aus: Ich komme an, starte den PC und verschaffe mir einen groben Überblick meiner heutigen Aufgaben und mache mich an die Arbeit. Gegen 10 Uhr gibt es Frühstück oder Kaffeepause mit Julian und danach geht es zurück an den Schreibtisch. Nach dem Mittagessen ist es meist entspannter, manchmal wird es kurz vor Feierabend etwas stressig und ich muss zur Bahn rennen, da wird es nochmal spannend
Julian: Bei mir ist es ähnlich. Ich komme an, bespreche mit Maya was ansteht (Aufgaben des Tages), schaue was am wichtigsten ist und arbeite die Aufgaben in der Reihenfolge ab. Zwischendrin gibt es eine Kaffeepause mit Maya. Nach dem Mittagessen wird es meistens ruhiger, wo man dann bespricht, was die nächsten Tage/Wochen ansteht und was gemacht werden muss.
bm: Was genau sind Eure Aufgaben?
Maya: Meine Aufgaben sind: Newsletter- und Blogbeiträge jede Woche zusammenfügen, Social-Media-Posts vorbereiten, gelegentlich Bilder oder Post verschicken und Bestellungen zum Versand vorbereiten. Dazu noch spontane Aufträge für Kollegen erledigen.
Julian: Meine Aufgaben sind sehr vielfältig: von Pakete zur Post bringen und dem Gestalten von Stundenpläne bis hin zur Vorbereitung von Kursmappen ist eigentlich alles dabei.
bm: Was macht Euch an Eurem Freiwilligendienst am meisten Spaß?
Julian: Mir macht die Zusammenarbeit mit den netten Kollegen viel Spaß. Es ist toll, zu merken oder die Rückmeldung zu bekommen, dass ich ihnen helfen und sie unterstützen konnte.
Maya: Mir gefallen die spontanen Arbeitseinsätze, der Austausch mit den Kollegen, wenn man selbst nicht weiterkommt und vor allem die Insider-Jokes mit Julian.
bm: Wie ist die Arbeitsatmosphäre beim BDB?
Maya: Die Arbeitsatmosphäre ist sehr angenehm. Wir werden öfters gefragt, ob alles gut läuft bei uns (den FSJ-lern). Wir fühlen uns gut aufgehoben und unsere Kollegen sind sehr nett.
Julian: Friedlich – man versteht sich mit jedem. Manchmal gibt’s einen kleinen Büro-Klatsch, aber ansonsten ist es eigentlich sehr ruhig bei uns im Großraumbüro.
bm: Beschreibt Eure FSJ-Tätigkeit mit drei Worten.
Julian: Hilfsbereit und flexibel
Maya: Vielseitig, spontan und interessant.