David Orlowsky
Klarinettist
Es braucht nur ein paar Töne und schon zeigt sich die Unverwechselbarkeit seines Klangs.
„Bei David Orlowsky scheint sich die Klarinette in ein menschliches Wesen zu verwandeln“, schwärmte das Hamburger Abendblatt von der singenden Qualität seines ausdrucksstarken Spiels.
In seiner bereits 25 Jahre andauernden Karriere war er auf den wichtigen Bühnen der Welt zu Gast und hat als Exklusivkünstler acht Alben für Sony Classical und Warner Classics aufgenommen. Vier davon wurden mit dem ECHO / OPUS Klassik-Preis ausgezeichnet.
Ob bei Schubert mit Martha Argerich, Brahms mit dem Danish String Quartet oder Mozart mit dem Netherlands Radio Symphony Orchestra: David Orlowsky lässt seine Klarinette singen wie sonst kaum ein anderer.
Auch jenseits der Klassik hat er seine eigene Sprache entwickelt.
21 Jahre lang bereiste er mit dem David Orlowsky Trio die Welt, um die Grenzen zwischen Klassik und Klezmer auszuloten. Die Drei begeisterten ihr Publikum, sei es in der Berliner Philharmonie, dem Concertgebouw in Amsterdam oder der New Yorker Carnegie Hall. Nach einer gefeierten Abschiedstournee im Jahr 2019 war die Zeit reif für ein neues Kapitel voller Kammermusik, neuen Kompositionen und neuen Projekten. In seinem preisgekrönten Projekt mit Lautenist David Bergmüller taucht er in die Welt Henry Purcells und John Dowlands ein. Im Frühjahr 2022 erschien das gemeinsame Album „Alter Ego“ bei Warner Classics.
2023 brachte er mit großem Erfolg sein Klarinettenquintett „The Clockmaker“ mit dem Quartetto di Cremona zur Uraufführung. Die Premiere seines Klarinettenkonzerts „Shadow Dancer“ im Sommer 2024 im Großen Saal der Elbphilharmonie wurde mit stehenden Ovationen gefeiert.
Fast gleichzeitig erschien sein neues Album PETRICHOR bei Warner Classics, mit Gitarrist Daniel Stelter und Schlagzeuger Tommy Baldu. Zusammen haben sie sich mit verschiedenen Düften und ihrer Auswirkung auf unsere Psyche beschäftigt. Das Ergebnis ist betörend.