Wer kennt sie nicht? Die “Herr der Ringe-Sinfonie” von Johan de Meij. Sie war seine erste große Komposition für sinfonisches Blasorchester, brachte ihm 1989 den anerkannten Sudler Composition Award in den USA und größte internationale Anerkennung ein. 35 Jahren nach der Uraufführung war es für Johan De Meij Zeit für ein gründliche Überabreitung seiner ersten Symphonie Der Herr der Ringe. Er nahm erhebliche Änderungen an der Instrumentierung, Artikulation und Dynamik vor und fügte Stimmen für Cello, Harfe, 2. Oboe und Kontrabassklarinette hinzu. Wie es zu diesen Änderungen und Ergänzungen kam, auf diese Frage wird Johan De Meij im Sommerkurs Dirigieren + , live aus New York zugeschaltet, genauso Rede und Antwort stehen wie auf alle anderen Fragen der Teilnehmenden zu seinem umfassenden Werk für Blasorchester. Aus dessen Repertoire sind die Kompositionen, Transkriptionen und Bearbeitungen von Johan De Meij schon lange nicht mehr wegzudenken. Mehr noch: Seine Werke, insbesondere die „Herr der Ringe-Sinfonie“ zu spielen oder zu dirigieren ist für viele Blasmusiker:innen und Dirigent:innen ein absolutes Highlight.