„Ein intensives, ermutigendes Wochenende des Flötenspiels“ – das war querwind 2023 für die Dozierenden und Teilnehmenden gleichermaßen. „Wir sind ganz erfüllt aus Staufen abgereist“, berichteten die beiden künstlerischen Leiter Rudolf Döbler und Robert Pot, Teilnehmerin Swaantje Hoffmann ging es genauso. „Ich hatte mich sehr auf diese Tage nur mit mir und meiner Flöte gefreut und bin nicht enttäuscht worden“, freute sie sich. „Ich konnte für mich sehr viel mitnehmen und bin fest entschlossen, im nächsten Jahr wieder dabei zu sein“. Neben dem Unterrichten bei Stefanie Winker hat sie besonders die Möglichkeit zum Hospitieren und zum ungestörten Üben genossen. „Das war einfach das Schönste für mich“.
Über die Möglichkeit, Meisterkurse zu besuchen, freute sich auch Klaus Spors. „Sie bieten immer wieder Gelegenheit „Meister“ und deren jeweilige  Unterrichtsweise und Methode kennenzulernen und aktiv und hautnah zu erleben wie pädagogische Ansätze wirken“. Gut angekommen ist bei ihm auch der Schwerpunkt Jazz mit inspirierenden Workshops zu verschiedenen Aspekten wie etwa Improvisation und Phrasierung. „Wir eher klassisch geschulten Musiker kleben oftmals daran, dass eine einzelne Note nur und eben nur so gespielt werden soll, darf oder kann. Das behindert manchmal und lässt keine authentisch wirkende Musik entstehen“, findet er. „Das Konzert von Günther Wehinger, Tilmann Dehnhardt (beide Flöte) und Michael Jeup (Gitarre) bewies das Gegenteil – genauso wie das Soundpainting Orchester unter der Leitung von Tilmann Dehnhart!“ Hier standen musikalische Interaktion und freies Spiel im Vordergrund. Und derart inspiriert und beflügelt wurde das Abschlusskonzert der Ensembles zur persönlichen Sternestunde jedes einzelnen Teilnehmden. Mit einem Lächeln betraten sie die Bühne und beglückt traten sie wieder ab. Und vermutlich stieg schon auf der Heimfahrt aus Staufen die Vorfreude auf Querwind 2024.